Senetics healthcare group Ansbach

Unternehmensbesuch bei der „Senetics healthcare group“

ANSBACH (LUH). Die beiden Gründer des kleinen mittelständischen Unternehmens der Seneteics Healthcare Group, Dr. Wolfgang Sening und Manuela Sening sind waschechte Ansbacher. Dennoch gründeten sie ihr Unternehmen, welches das gesamte medizintechnische Spektrum abbildet zu Zeiten der Wirtschaftskrise 2009 in Erlangen. 2016 erfolgte jedoch der Umzug in die Rezatstadt auf das Gelände der PFK. Dort feiert es heuer sein 10-jähriges Jubiläum

Ansbach sei laut Geschaftsführer Dr. Wolfgang Sening alleine deshalb ein optimaler Firmenstandortes, da es, hier anders als in Erlangen weniger Mitbewerber gäbe. Der 35 Personen starke Betrieb sieht sich als Partner der Biotechnologie- Medizin- und Pharmabranche. Für diese Industriesparten werden Produktentwicklungs-, Fertigungs-, Prüf-, Beratungs- und Schulungsleistungen angeboten. Klassisch ist Senetics im Business to Business Sektor beheimatet. Also von Unternehmen zu Unternehmen. Es gibt aber auch Angebote für den Endkonsumenten, wie ein Wischtestset für die Prüfung zur Unbedenklichkeit von Oberflächen Wasser und Luft für Säuglinge. Die Medizintechnikbranche beschrieb Sening als sehr heterogen. Von Millionenstückzahlen bis hin zu Einzelprodukten ist alles gängig. Senetics als Mittelständler fokussiere sich dabei in Fertigung und Entwicklung eher auf Produkte im Stückzahlbereich von 1 – 1.000. Im Qualitätsmanagment und Prüfbereich überwache man beispielsweise ob die Produkte den strengen biologischen Anforderungen entsprechen oder die angesagten Produktzyklen wahrheitsgetreu sind. Da das Unternehmen eine große Bandbreite in der Medizintechnik abdeckt, sind auch eine Vielzahl an Berufen im Unternehmen vertreten. Diese kommen aus vielen Teilen Deutschlands von zahlreichen Hochschulen nach Ansbach. In diesem Zusammenhang lobt Mitgründerin Manuela Sening den sozialen Aspekt des Unternehmens. Das Miteinander sei hervorragend, man unternehme auch außerhalb der Arbeitszeit etwas, sodass der Einstieg in die fremde Stadt erleichtert werde. Nur Lob gab es auch für die Hochschule Ansbach. Die Kooperation sei außerordentlich gut. So haben auch schon eine Reihe von Studenten ihre Bachelor oder Masterarbeit im Unternehmen geschrieben, von Praktikas ganz abgesehen. Einige habe man sogar übernehmen können. Nun sei aber für weiter Übernahmen und Personalaufstockung der Platz langsam eng und man überlege schon über eine Erweiterung im Ansbacher Raum.

Foto: v.l: Dr. Wolfgang Sening, Carda Seidel und Dr. Katrin Paduch. Foto: Luca Herrmann

 

 

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