120.000 Euro für die Kinderklinik

120.000 Euro für die Kinderklinik

Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Heidenheim geht in die Vollen

Heidenheim (pm). Bürgermeister Norbert Bereska freut sich, in seiner Funktion als Vorsitzender des Fördervereins der Kinderklinik- „KiJu“, mitteilen zu können, dass es gemeinsame, neue Projekte am Klinikum Heidenheim geben wird. Je zur Hälfte bezahlen das Klinikum und der Förderverein die Ertüchtigung der Station 56. Insgesamt werden außerplanmäßig zu Gunsten der Kinder 120.000 Euro in die Hand genommen. Im Gesamten hat der Förderverein nahezu 300 000 Euro gesponsert. 2017 gingen wieder viele kleine und große Spenden ein. Besonders erwähnt werden die Firmen Spedition Kentner, Fa. Rewe, Spedition Schwarz, HDH TV, Fa.Schießle, Fa. Brinkhaus, Fa. Ströhle, EnBW, Stadtwerke Heidenheim, aber auch die Neuapostolische Kirche, der Lionsclub, die Rotarier, und „Kinder laufen für einen guten Zweck“, sowie der Klinikbasar, den die Schwestern der Kinderklinik organisieren, und eine Spende von Dieter Pichler (IVH LHZ). 2017 war die Umgestaltung des Untersuchungszimmers der Station 55 die Hauptaufgabe. Die Kosten beliefen sich auf etwa 50.000 Euro und waren damit das bislang größte Projekt. 1.600 Euro hatte das Klinikum für neue Geräte in Aussicht gestellt. Für den Umbau der Station und der vorderen kleinen Küche zusammen 25.000 Euro. Innenarchitektin Christel Bindig vermittelte erfolgreich zur Bewerkstelligung des Projektes. Sie hatte die Gestaltung des Untersuchungszimmers mit 1:1 großen Pappmodellen simuliert, damit CA Dr. Schneider sowie die Schwesternschaft sich ein Bild über die Abläufe machen konnten. Es gelang ihr, Geräte, Verbandsmaterial und Medikamente so umzuverteilen, dass mehr Platz für die Versorgung der kleinen Patienten blieb. Der Einbau einer Schiebetür hätte wegen vieler Auflagen 7.000 Euro gekostet und konnte deshalb nicht realisiert werden. Mehrere Posten waren im Voranschlag nicht berücksichtigt worden, wie z.B. die Deckenbeleuchtung. Schwierigkeiten gibt es immer wieder wegen Hygienevorschriften und Brandschutz. Die Ablenkung der Kinder wird durch einen gegenüberliegenden Fernsehschirm erreicht. Die Übergabe des neugestalteten Untersuchungszimmers war eine gelungene Veranstaltung mit Sponsoren und allen Beteiligten. Ein großes Lob galt Innenarchitektin Christel Bindig für ihr Engagement und Verhandlungsgeschick, das zu einer guten Zusammenarbeit zwischen Klinikangehörigen und Handwerkern geführt hat. Ein neuer Auftrag an Christel Bindig betraf die Teeküche im vorderen Bereich der Station 55. Die Fa. Fischer erhielt den Auftrag für die Schreinerarbeiten, Kosten ca. 10.000 Euro. Der Boden im Bereich der Ambulanz war Diskussionsthema, Kostenpunkt 5.000 -10.000 Euro. Er soll evtl. erst mit dem Umbau der Station 52 in Angriff genommen werden. Der Förderverein finanziert auch die Entspannungsgymnastik für Kinder, ein Obolus für die vier syrischen Übersetzer, die bei der Patientenbefragung aushelfen, Aktionen der Diabetes AG, Werbemittel in Form kleiner Notizblöcke und die Flyer. Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung betreut Fabian Schwarz weiter die Internetseite für den KiJu- Förderverein Es wurden fünf TV-Geräte aufgestellt: Ein Gerät für Station 56, vier Geräte für Station 55. Die GKind-Fragebogenaktion wird eingestellt, da man genügend Informationen über die Wünsche der Eltern und Patienten hat. Die Zukunft der Kinderklinik liegt dem Förderverein am Herzen. Mit dem neuen Geschäftsführer, Udo Lavendel, wurden verschiedene Ziele vereinbart. Wie es bereits Tradition ist, erhalten die Stationen 56, 55 und die Ambulanz je 350 Euro für laufende Ausgaben.

 

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