150 Schutzschilde für die Kliniken

ANSBACH/DINKELSBÜHL (RED). Das Tragen hochwertiger Schutzausrüstung ist für Ärzte und Pflege bei der Versorgung von COVID-19-Patienten und -Verdachtsfällen oberstes Gebot. Neben zertifizierten Schutzmasken kommen dabei unter anderem auch transparente Kunststoff-Visiere zum Einsatz, die den Träger während des Patientenkontakts zusätzlich vor Aerosolen und Spritzern schützen. 150 solche Gesichts-Schilde haben diese Woche Jürgen Ohr und Martin Huber von der TE-Connectivity Germany GmbH mit Sitz in Dinkelsbühl und Wört als Spende in die Klinik Dinkelsbühl gebracht. Sie kommen in den Isolierbereichen der Kliniken Dinkelsbühl und Ansbach zum Einsatz.

TE Connectivity steht weltweit für die Produktion von Schaltern, Steckverbindungen und Sensoren, unter anderem für die Automobilbranche. Von den Schutzvisieren aus Kunststoff sind die ersten Exemplare auf dem 3D-Drucker entstanden: Sie waren zunächst nur für die eigenen Mitarbeiter bestimmt. Aufgrund zahlreicher externer Anfragen habe man sich jedoch für die Produktion einer Kleinserie entschlossen und dazu auch das notwendige Spritzgusswerkzeug hergestellt. Mittlerweile wurde auch ein CE-Zertifikat erteilt. 1.300 Stück werden zur Zeit an Kliniken, Rettungsdienste und andere soziale Einrichtungen in der gesamten Region verteilt.

Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, der gerne der Übergabe der Visiere beiwohnte, lobte besonders die „hohe soziale Ethik“ des größten Dinkelsbühler Arbeitgebers: „TE gibt hier erneut ein Musterbeispiel für soziales Engagement.“

 

Foto: Hygienefachkraft Eva Scheefer, Chefarzt Dr. Arnulf Zimmermann, Hygienefachkraft Claudia Riefle, Dr. Info Eisenhuth, hygieneverantwortlicher Arzt bei ANregiomed, Jürgen Ohr und Martin Huber von TE Connectivity und OB Dr. Christoph Hammer bei der Übergabe der Gesichtsvisiere. Foto: ANregiomed / Rainer Seeger

 

 

 

 

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