Alle Läden im Brücken-Center wieder geöffnet

Ansbach (RED). „Wir begrüßen sehr, dass nach der Entscheidung, auch die Einkaufszentren wieder ganz zu öffnen, nun endlich Klarheit beim Thema Ladenöffnung geschaffen wurde und die massive Verunsicherung der letzten Wochen bei unseren Mietpartnern und unseren Kunden im Brücken-Center Ansbach ein Ende hat. Die Entscheidung, alle Läden, unabhängig von Größe, Sortiment oder Verortung, wieder zu öffnen, bestätigt uns auch in der Ansicht, dass allein die Umsetzbarkeit der Vorgaben des Infektionsschutzes in den jeweiligen Betrieben als Kriterium herangezogen werden kann“, sagt der Geschäftsführer des Brücken-Centers Ansbach, Andreas Schmid. Dass die Händler in der Lage seien, mit guten Abstands- und Hygienekonzepten die Gesundheit ihrer Kunden zu schützen, hätten sie bayernweit in den vergangenen Tagen ja bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt, so Schmid.
Auch das Brücken-Center hatte zusammen mit seinen Mietern ein überzeugendes Abstands- und Hygieneschutzkonzept erarbeitet, das von der Stadt Ansbach auch explizit gelobt wurde. „Nun können wir dieses Konzept endlich auch umsetzen. Denn selbstverständlich steht auch für uns als Betreiber des Brücken-Centers der Schutz der Gesundheit unserer Miet- und Geschäftspartner sowie der vielen Kunden an erster Stelle“, freut sich der Center-Manager über die Wiedereröffnung.
Die seit Wochen andauernde Schließung der Läden in Bayern hat auch im Brücken-Center viele Mietpartner in existenzielle Nöte gebracht. Dass Geschäfte in Einkaufszentren von den Lockerungen der Ladenschließungen dann ausgenommen wurden, konnten viele Ladenbesitzer nicht mehr nachvollziehen. Nachdem auch immer mehr Gerichte in Bayern in ihren Urteilen auf die zum Teil verfassungswidrigen Ungleichbehandlungen verwiesen haben, hat die bayerische Staatsregierung in ihrer ab Montag, 11. Mai, geltenden 4. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung endlich das Wirrwarr um Ladengrößen, Sortimente und Betriebstypen beendet und die Öffnung aller Läden im bayerischen Einzelhandel erlaubt. Im Brücken-Center bleibt leider weiterhin das Fitness-Studio vorerst geschlossen.
„Die Geschäfte außerhalb der Grundversorgung mussten im Brücken-Center über sieben Wochen, also 43 Verkaufstage, schließen, die Gastronomie bis zur voraussichtlichen Öffnung am 23. Mai sogar fast zehn Wochen“, macht Andreas Schmid die dramatische Lage vieler seiner Mieter deutlich. „Wir haben vom ersten Tag an im engen Kontakt mit unseren Mietern individuelle Lösungen erarbeitet, wie wir sie unterstützen können, damit wir die Zukunft im Brücken-Center weiter gemeinsam gestalten können. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen unseren Miet- und Geschäftspartnern sowie unseren vielen Kunden für ihre Unterstützung, das Verständnis und die Geduld bedanken.“ An die Politik appelliert Schmid: „Um den so stark wie fast keine andere Branche von der Corona-Krise gebeutelten Einzelhandel die Möglichkeit zu geben, wieder auf die Beine zu kommen, wäre jetzt die richtige Zeit, über Instrumente wie verkaufsoffene Sonntage oder lange Einkaufsnächte (ohne unerfüllbare Auflagen) verstärkt nachzudenken und nicht nur über Abwrackprämien für die Autoindustrie.“

Foto: Seit Montag dürfen wieder alle Läden im Brücken-Center Kunden empfangen. Foto: Brücken-Center

 

 

 

 

  • Wochenzeitung - Werbung - Hier könnte Ihre Werbung stehen