(red). Die finanzielle Unterstützung für den Bau von Feuerwehrhäusern wird verdoppelt – die Festbeträge für die Anschaffung von Fahrzeugen und Geräten steigen um 30 Prozent. MdL Wolfgang Hauber: „Gestiegene Summen für den Bau von Gebäuden und die Anschaffung von Fahrzeugen machen auch unseren stets zuverlässigen Feuerwehren zu schaffen. Diese entschiedene Aufstockung der finanziellen Unterstützungsleistungen seitens des Freistaats stellt ein absolutes Zeichen der Wertschätzung dar “
Bayerns Feuerwehren profitieren von einer signifikanten Erhöhung der Festbeträge. Grund dafür sind Mehreinnahmen aus der Feuerschutzsteuer, wie das Innenministerium unlängst bekanntgab. So werden die Festbeträge für den Bau von Feuerwehrhäusern ab dem Stichtag 1. Juli 2023 verdoppelt. Gleichermaßen steigt die finanzielle Unterstützung für die Anschaffung von Geräten und Ausrüstung um insgesamt 30 Prozent.
Die im Mai dieses Jahres erfolgte Steuerschätzung hat demnach höhere Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer ergeben. Die bayerischen Kommunen erhalten nun mehr als 20 Millionen Euro mehr. In den vergangenen drei Jahren erstreckte sich die Förderung auf rund 145
Millionen Euro. „Die Stärkung der Kommunen ist ein ganz wichtiges Zeichen in diesen Zeiten. Wir reden nicht nur von Unterstützung, wir handeln. Das zeigt sich ganz konkret in der Erhöhung der Beträge in diesem Maße “, zeigt Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber auf.
So leisten die Feuerwehrmänner und ‑frauen einen entschiedenen Beitrag zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in den verschiedensten Situationen. „Auf unsere Feuerwehren ist stets Verlass. Daher ist es wichtig, bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen, um dieses Ehrenamt zu unterstützen. Von dieser noch nie dagewesenen Investitionssumme profitieren also Kommunen und Bevölkerung“, resümiert Hauber
Bildunterschrift: MdL Wolfgang Hauber begrüßt Entscheidung des Innenministeriums – die FREIEN WÄHLER sind die Fürsprecher der Feuerwehren. Foto: Brigitte Dorr