WochenZeitung Altmühlfranken, Zeitumstellung, KKH

Bald Schluss mit Mini-Jetlag?

(RED). Die Zeitumstellung soll abgeschafft werden: Dafür haben jetzt mehr als 80 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage der Europäischen Union (EU) plädiert. Sollte die EU-Kommission diesem Votum folgen, wird dies vor allem viele Eltern freuen. Denn laut einer repräsentativen forsa-Umfrage der KKH Kaufmännische Krankenkasse ist die Zeitumstellung gerade für Haushalte mit Kindern eine große Herausforderung: Knapp die Hälfte aller befragten Familien mit Kindern bis zwölf Jahren gaben an, dass sich der halbjährliche Dreh an der Uhr beim Nachwuchs bemerkbar macht – sei es durch schwieriges Aufstehen am Morgen oder schlechtes Einschlafen am Abend.

Insgesamt räumte jeder Dritte von 1000 Befragten ein, Probleme durch die Zeitumstellung zu haben: Frauen deutlich häufiger (39 Prozent) als Männer (23 Prozent). Fast jedem vierten Befragten fällt es schwer, nach der Zeitumstellung morgens aufzustehen. Jeder Sechste sagte, dass er in Folge der Zeitumstellung tagsüber gereizt oder müde ist. Und immerhin 13 Prozent haben abends Probleme beim Einschlafen. „Schon kleine Schwankungen im Biorhythmus können sich auf die Gesundheit auswirken“, sagt Oliver Brandt vom KKH-Serviceteam in Göppingen. Wer schlecht ein- beziehungsweise durchschläft, ist tagsüber beispielsweise häufiger unkonzentriert.

Bildunterschrift: Die EU-Kommission hat zur Zeitumstellung befragt. Das Ergebnis ist eine klare Mehrheit: 4,6 Millionen Antworten sind für die Abschaffung der Zeitumstellung. Foto: KKH

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