Seniorenwegweiser Ansbach

Bereichernde Informationen für Senioren und Angehörige

ANSBACH (LZ). Es ist soweit: Der Arbeitskreis Gerontopsychiatrie e.V. hat den neuen Seniorenwegweiser für Stadt und Landkreis Ansbach herausgegeben. Ältere Menschen und auch ihre Angehörigen finden darin Informationen rund um die Themen Beratungsstellen oder Vorsorge im Alter. Der Band umfasst Angebote vom ambulanten Pflegedienst über weitere Entlastungsangebote für pflegende Menschen bis hin zu finanziellen Hilfen.

Die Vorsitzende des Arbeitskreises Gerontopsychiatrie, Dr. Birgit Mößner-Haug, erläuterte bei der Vorstellung des neuen Seniorenwegweisers, dass „ältere Menschen wissen wollen, an wen sie sich wenden können und wir hoffen, dass dadurch jeder Hilfe bekommt.“

„Die aktualisierte Auflage 2019 ist passend zu unserer ländlich geprägten Landschaft mit realen Fotos moderner gestaltet als die Auflagen von 2007 und 2012, doch ohne Dieter Stockert wäre das nicht möglich gewesen. Er kennt sich mit dem Schreiben und besonders gut mit Layout aus und hat den Wegweiser sozusagen auf den Weg gebracht“, betonte Mößner-Haug. Obwohl noch Geld von einem älteren Projekt übrig war, wurde der Seniorenwegweiser hauptsächlich durch Spenden finanziert. Ein Großteil kam dabei von Stadt und Landkreis Ansbach.

„Unser Seniorenwegweiser ist etwas Besonderes, denn kein anderer Landkreis hat so etwas. Es ist eine große Aufgabe für uns und es steckt viel Engagement dahinter“, freute sich die Vorsitzende. Alle Mitglieder des Arbeitskreises arbeiten ehrenamtlich für den Verein und gestalten den Wegweiser mit großer Freude. Ansbach hebt sich durch die Vereinsgründung und die Herausgabe des informativen Bandes besonders hervor.

Die 4.000 gedruckten Exemplare sind ab sofort kostenlos im Landratsamt, Bezirksklinikum, Seniorenbüro und Gesundheitsamt Ansbach abzuholen. Auch auf der Homepage des Landratsamtes Ansbach steht der Wegweiser als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Außerdem wird er an die Gemeinden im Landkreis ausgegeben.

Foto: Die Mitglieder des Arbeitskreis Gerontopsychiatrie e.V. bei der Vorstellung des neuen Seniorenwegweisers. Foto: Larissa Zimmer

 

 

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