ANregiomed, Ansbach

„Corona-Eingänge“ an allen Kliniken

ANSBACH (RED). Die Kliniken des ANregiomed-Verbundes bereiten sich weiter auf die Versorgung von Patienten vor, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert sind. „Um die Verbreitung des Virus insgesamt einzudämmen und um Patienten, Mitarbeiter und Besucher bestmöglich zu schützen, gibt es an allen Kliniken ab sofort gesonderte Eingänge für Corona-Verdachtsfälle. Diese Eingänge sind ab den jeweiligen Parkplätzen ausgeschildert“, teilt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer mit.
Besucher, die Kontakt zu nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen hatten oder sich innerhalb der letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet nach Definition durch das Robert-Koch-Institut (RKI) aufgehalten haben, dürfen das Haus nicht betreten. Zu den Risikogebieten zählen aktuell Italien, Tirol, Teile von Frankreich und Spanien, bestimmte Provinzen von China und Südkorea sowie einige US-Bundesstaaten. Mit ihrer Unterschrift müssen Besucher vor dem Betreten der Klinik versichern, dass sie keines der beiden Kriterien erfüllen.
Außerdem wurden die Besuchszeiten an allen Klinikstandorten noch weiter eingeschränkt. Patienten dürfen bis auf weiteres nur noch zwischen 15 und 17 Uhr und täglich nur eine Stunde von jeweils nur einer Person besucht werden. Auf den Intensivstationen sind momentan gar keine Besuche möglich, und auch Kinder unter 14 Jahren dürfen die Krankenhäuser zur Zeit nicht als Besucher oder Begleitperson betreten. Ausnahmen sind zum Beispiel bei Patienten in besonders Zustand möglich.
Auch beim Zugang gibt es an allen Kliniken Einschränkungen. Am Klinikum Ansbach sind neben dem Haupteingang nur noch die Eingänge an der Notaufnahme und am Interdisziplinären Diagnostikzentrum (IDZ) geöffnet. Bereiche, die normalerweise über den Südeingang erreichbar sind, wie die Strahlentherapie das MVZ Schmerztherapie und die Physiotherapie sind ab dem Haupteingang ausgeschildert. Dialyseabteilung und die neuen Räume des MVZ sind von den Änderungen nicht betroffen. Der Zugang zur Klinik Rothenburg ist ausschließlich über den Eingang Neubau/MVZ möglich, in der Klinik Dinkelsbühl bleibt nur der Haupteingang geöffnet.
Die Angebote der Bistros bleiben vorübergehend den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorbehalten.

Foto: ANregiomed

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