CSU vor Ort in Grosselfingen

GROSSELFINGEN (RED). CSU-OB-Kandidat Steffen Höhn informierte sich gemeinsam mit der CSU-Stadtratsfraktion und dem Ortsvorstand in Grosselfingen über aktuelle Entwicklungen, Probleme und Herausforderungen vor Ort. „Uns ist es wichtig, mit den Menschen direkt ins Gespräch zu kommen, um aus erster Hand zu erfahren, was sie bewegt“, erklärte Höhn. Die Vertreter der CSU hatten sich mehrere Stunden Zeit genommen und freuten sich über die rege Teilnahme der Grosselfinger.

Treffpunkt war am Sportheim, wo die seit langem bestehende Problematik eines fehlenden Fußwegs zur Schlossstraße diskutiert wurde. Ortssprecher Helmut Reichardt erläuterte die schwierige Situation auf dem Weg zu einer Umsetzung des Projekts. Im Sportheim selbst berichteten der Vorstand der Schützen, Siegfried Gerstenmeyer, und der Vorsitzende des Sportvereins, Martin Holzmeier, von ihrer Arbeit in den Vereinen und dem gemeinsamen Sportheim. Am nahe gelegenen Biotop stand das Thema Landwirtschaft auf der Tagesordnung. Wichtig waren hierbei die örtlichen Feldwege und die hohe Biberpopulation.

Weiter ging es zum Baugebiet „Kapellenäcker“, das vor Kurzem erweitert wurde. Einige Bürger warten bereits auf den Beginn des Bauplatzverkaufs. Dort konnte man das Spannungsfeld von Flächenverbrauch und notwenigem Bauland für die Entwicklung des Dorfes feststellen. Ohne Flächen für junge Familien war in den vergangenen Jahren ein starker Rückgang der Zahlen im Kindergarten zu verzeichnen. Es besserte sich erst wieder mit der Ersterschließung des Baugebietes. Einem weiteren Flächenverbrauch könnte man entgegenwirken, indem man die gewachsenen Ortskerne als Sanierungsgebiet ausweise.

„Das ist ein Vorschlag der Stadtteilliste, den die CSU aktiv unterstützt“,betonte Höhn. „Durch ein Sanierungsgebiet könnte man für die Renovierung von Häusern im Ortskern spürbare Steuervorteileerhalten“, erläuterte der OB-Kandidat der CSU.

Des Weiteren besichtigte die Gruppe mit Pfarrerin Margit Funk die evangelische Kirche sowie das von ihrer Familie bewohnte Pfarrhaus, das dringend sanierungsbedürftig ist. Nächste Station war das Feuerwehrhaus. Vorsitzender Jörg Steinmaier schilderte dort gemeinsam mit Kommandant Michael Hager die sehr beachtlichen Eigenleistungen beim Neubau des Feuerwehrhauses.Bevor man sich zum Ausklang und zur gemeinsamen Brotzeit im Gemeindesaal traf, wurde der Kindergarten besichtigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildunterschrift:       Pfarrerin Margit Funk erläutert die aktuelle Situation der Kirchengemeinde.          FOTO:      Karl Scherlin

 

 

 

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