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Damit die Theorie besser in Erinnerung bleibt

ANSBACH (RED). Im Klinikum Ansbach stehen seit kurzem zwei Glasvitrinen mit Ausstellungs-stücken aus der Medizintechnik. Gespendet wurden die Schränke vom Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach.

„Verwendet werden sie vor allem, um Studenten, Auszubildenden und Praktikanten die Theorie praktisch und anschaulich zu vermitteln“, erläutert Dr. Georg Böhnlein, Leiter der Medizinischen Physik und Medizintechnik. So finden sich in den Vitrinen beispielsweise ein Magnetron und ein Thyratron, Bauteile eines Linearbeschleunigers für die Strahlentherapie, aber auch historische Instrumente aus Apotheke und Labor.

Bereits seit längerer Zeit gibt es zwischen dem Klinikum Ansbach und der Hochschule Ansbach enge Kooperationen. Studierende der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen (WIG) und Biomedizinische Technik (BMT) kommen regelmäßig ans Klinikum Ansbach, um dort Praxiserfahrung zum Einsatz medizintechnischer Geräte und Verfahren zu sammeln. „Anschauungsmaterial ist für die Lehre absolut notwendig, um einen Bezug zur Theorie herzustellen, womit mehr in Erinnerung bleibt“, sagt Prof. Dr. Andreas Boger vom Studiengang Biomedizinische Technik. Die von Prof. Dr. Christian Uhl 2009 initiierten Kooperationen mit dem Klinikum Ansbach seien einzigartig und ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber vergleichbaren Studi-engängen in Deutschland.

„Die Kooperationen zwischen dem Klinikum Ansbach und der Hochschule Ansbach sind hervorragend“, betont Hermann Schröter, Mitglied im Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach. In einer Zeit, in der sich Strategien, Handlungsweisen, Systeme und Entwicklungen ständig verändern, müsse Lernen eine kontinuierliche Lebensaufgabe sein. Um Bildung und Weiterbildung intensiv zu fördern, sollen die Vitrinen den Studenten der Hochschule Ansbach geeignetes Anschauungsmaterial für ihre Studien bieten und den Klinikmitarbeitern zur Erweiterung ihrer Fachkompetenz dienen.

Foto: Streben weiterhin eine enge Kooperation an: Leitender Medizinphysiker Dr. Georg Böhnlein, Laboringenieurin und Praktikumsbetreuerin seitens der Hochschule, Kerstin Lilly, Dozent im Studiengang Biomedizinische Technik Prof. Dr. Andreas Boger und Hermann Schröter vom Förderverein (v.l.). Foto: ANregiomed/Corinna Kern

 

 

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