Der letzte Besuch in den alten Hallen

ANSBACH (RED). Die VR-Bank Mittelfranken West ist seit der Fusion im April 2015 die größte Genossenschaftsbank in Mittelfranken. Mehr als 80.000 Kunden im Geschäftsgebiet zwischen Bad Windsheim und Gunzenhausen schenken dem Geldhaus das Vertrauen. Über die Geschäftslage sowie die nächsten Schritte des Unternehmens informierte sich Oberbürgermeisterin Carda Seidel nun zusammen mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach im Rahmen eines Unternehmensbesuchs.

Zufrieden zeigten sich hierbei Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Walter und seine Vorstandskollegen Hermann Meckler und Erwin Einzinger über den Entwicklungsprozess nach der Fusion der Raiffeisen Volksbank eG Gewerbebank mit der VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG. In den Bereichen der Kundenkredite und Einlagen verzeichnete die VR-Bank sehr gute Zuwächse, auch bei den Wertpapieranlagen sowie beim Bausparguthaben legte man, laut Dr. Gerhard Walter, merklich zu. Zudem werde man den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung tragen und weiter in die Modernisierung und Digitalisierung investieren, so Dr. Walter. Neben der Optimierung der Arbeitsabläufe für alle 383 Mitarbeiter stehe hierbei auch die Infrastruktur im Mittelpunkt. Das Haupthaus in Ansbach soll ab Herbst 2019 zu einer neuen Service- und Begegnungsstätte umgebaut werden. „Wir befinden uns in einem Transformationsprozess. Hierbei wollen wir vorweggehen und Leistungen anbieten, die uns von den anderen Wettbewerbern abheben. Dies alles jedoch offen und transparent immer im Sinne unserer Kunden und im Einklang mit unserem genossenschaftlichen Auftrag“, wie die Vorstandsmitglieder Hermann Meckler und Erwin Einzinger erklärten. Oberbürgermeisterin Seidel lobte die ambitionierten Zukunftspläne und die Treue zum Genossenschaftsgedanken allerdings mit neuen Aspekten. Gerade die Investition in das Haupthaus komme Ansbach, insbesondere der Neustadt und dem zukünftigen Fermo-Platz, sehr zu Gute.

Foto: Links der versammelte Vorstand der VR-Bank Mittelfranken West eG, recht die Delegation der Stadt Ansbach Foto: privat

 

 

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