Die Faszination Japans – Trommlershow KOKUBU in Heidenheim – 5×2 Karten gewinnen

Heidenheim (wz). Mehrfach aufgrund der Corona-Pandemie verschoben können sich Freunde der spektakulären KOKUBU-Trommlershow nun endlich freuen: Am Donnerstag, 16. März, treten die Japaner, die bereits 2019 und Anfang 2020 deutschlandweit für Furore sorgten, nun endlich im Congress Zentrum Heidenheim auf im Rahmen der „Into The Light“-Tour.

„KOKUBU – The Drums of Japan“ fasziniert mit einer faszinierenden Show und vermittelt dadurch die tiefgreifende Spiritualität Japans. Mit drei großen O-Daiko Trommeln und mehreren kleineren Trommeln bietet die Gruppe rund um ihren Direktor und musikalischen Leiter Chiaki Toyama ein außergewöhnliches Musikerleben, dass durch sanfte Bambusflötenklänge abgerundet wird. Masamitsu Takasaki, Weltmeister des dreisaitigen Zupfinstruments Tsugaru-Shamisen, bereichert das Event klanglich ebenso.
Für das bessere Verständnis dieser tief in alter Tradition verwurzelten Kunst und Musik wird jedem Stück eine kurze, deutschsprachige Einführung vorangestellt, um die Bedeutung der jeweiligen Lieder zu erklären. Diese handeln beispielsweise vom Eins-Sein von Körper und Geist, der Lebensfreude, der Natur, der Kraft der Jahreszeiten oder dem Glaubenssatz „Gehe vorwärts ohne zurückzuschauen“. Die WochenZeitung Aalen sprach im Telefoninterview vorab kurz mit Chiaki Toyama über KOKUBU und den Auftritt in Heidenheim:

WZ: Herr Toyama, könnten Sie für uns Europäer zunächst Grundsätzliches über die japanische Musik und die Gruppe KOKUBU erläutern?

Chiaki Toyama: KOKUBU hat sich der traditionellen Taiko-Musik verschrieben. Wir legen höchsten Wert darauf die ursprüngliche Art der Taiko-Kunst zu vermitteln. Das liegt auch u. a. an der Wahl der Instrumente: Wir nutzen dabei die Shakuhachi Bambusflöte als auch die seitlich gespielte Shinobue Flöte, welche die Stücke mit Melodie ergänzen. Zudem ist das dreiseitige Zupfinstrument Shamisen im Einsatz.
Des Weiteren kommen selbstverständlich alle Arten von Taiko Trommeln in verschiedenen Größen und Klangfarbe zum Einsatz.

WZ: Was erwartet die Besucher beim Konzert in Heidenheim?

C.T.: Wir möchten mit unserer Musik die japanische Tradition vorstellen und den Besuchern mit unserer Musik Glück und Harmonie übermitteln. Sowohl leise als auch gewaltige Hörerlebnisse können erwartet werden. Durch die zuvor eingespielten Texte möchten wir die Bedeutung unserer Werke erklären.

WZ: Welche Trommeln und weitere Instrumente kommen bei Ihren Konzerten zum Einsatz?

C.T.: O-Daiko, die große Trommel, hat einen Durchmesser von 1,5 Meter. Dazu kommen noch die Chuu-Daiko und die Okedo-Daiko. Dann noch die Shime-Daiko, welche einen sehr hohen Ton erzeugt. Somit können unterschiedlichste Tonfarben und Lautstärken erzeugt werden.
Als Querflöten unterstützen die Shakuhachi und die Shinobue, die beide aus Bambus gefertigt sind. Das Zupfinstrument Shamisen und kleine Handcymbals vervollständigen die Instrumente.
• Tickets für den Auftritt am 16. März in Heidenheim gibt es an allen bekannten Vorverkaufstellen.

!!  Hinweise zu unserem Gewinnspiel über 5 x 2 Karten finden Sie in der morgigen WochenZeitung Aalen auf Seite 4, als E-Paper hier lesbar https://issuu.com/wz-soz/docs/wochenzeitung_aalen_kw_09.23  !!

Chiaki Toyama, Direktor und musikalischer Leiter von KOKUBU, unterstützt die Trommler mit der Bambusflöte. Foto: KOKUBU

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