Feierstunde beim Sozialverband

ANSBACH (LZ). Der Sozialverband VdK Mittelfranken freute sich über das 95.000. Mitglied. Dies würdigte er in einer Feierstunde: Melanie Adler aus Neuendettelsau wurde offiziell in der großen VdK-Familie begrüßt und bekam eine kleine Aufmerksamkeit überreicht. Sie bat den Verband um Hilfe in einer sozialrechtlichen Angelegenheit. Der VdK berät seine Mitglieder in allen Fragen des Sozialrechts, beispielsweise auf den Gebieten der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung sowie bei der Rehabilitation und dem Schwerbehindertenrecht. Außerdem vertritt er die Mitglieder vor den Behörden und Sozialgerichten. Er besteht aus drei Säulen: Ehrenamt, Hauptamt (Rechtsberater) und Lobbyarbeit. „Es ist traurig, dass der Sozialverband so viele Leute unterstützen muss. Trotzdem freuen wir uns über 95.000 Mitglieder.“, sagte die VdK Kreisvorsitzende Helga Koch in ihrer Ansprache.

Auch der Bezirkstagspräsident Armin Kroder kam zu diesem Anlass und richtete einige Worte an die Anwesenden: „Es ist einerseits kritisch zu bewerten, dass so viele Menschen zum VdK kommen, weil sie Hilfe benötigen. Andererseits ist es aber gut, dass es Sozialverbände wie den VdK gibt, die diese Hilfe anbieten. Es geht dabei um Lobbyarbeit und darum, Menschen in Not zu helfen.“ Armin Kroder versichere allen ein offenes Ohr für Notlagen, seine „Tür stehe immer offen“.

Der VdK Kreisvorsitzende Karl Richard Jäger freue sich sehr, dass sich Melanie Adler als junger Mensch dem VdK angeschlossen habe. Erst vor drei Jahren feierte der Sozialverband 90.000 Mitglieder. Mit einem Mitgliedsbeitrag von sechs Euro im Monat kann jeder Mitglied beim Sozialverband Vdk werden und von einem umfassenden Leistungsangebot profitieren.

Foto: Die Kreisvorsitzenden Helga Koch (links) und Karl Richard Jäger überreichten dem 95.000. Mitglied Melanie Adler eine kleine Aufmerksamkeit. Foto: Larissa Zimmer

 

 

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