Führungswechsel in der DRK Bereitschaft Burgberg

Am 15. März fand im Burgberger Roten Schulhaus die Hauptversammlung der DRK-Bereitschaft Burgberg statt.

Burgberg (pm). Dort verabschiedete sich Georg Baamann nach 34 Jahren von seinem Amt als Bereitschaftsleiter.
Die Gruppe selbst sowie die anwesenden Gäste, Oberbürgermeister Dieter Henle, DRK-Kreisgeschäftsführer Mathias Brodbeck, Stadtbrandmeister Hans-Frieder Eberhardt sowie der Burgberger Stadtrat Klaus Kälble dankten Herrn Baamann für seine jahrelangen Dienste als Bereitschaftsleiter. Seine Nachfolgerin Anja Hillinger ist eine sehr erfahrene Kameradin, die bereits auf 41 Jahre DRK zurückblicken kann. Für 25 Dienstjahre wurde Sven Jarmer geehrt. Der Tätigkeitsbericht von 2018 gab Aufschluss über die geleisteten Dienste der Bereitschaft Burgberg. Bei zehn Mitgliedern verzeichnete er insgesamt 1.089 geleistete Stunden, die unter anderem beim Burgberger Kinderfest, bei zwei Blutspendeterminen, 18 Helfer-vor-Ort-Einsätzen, zwei Übungen mit der Feuerwehr, bei Aus- und Fortbildung erbracht wurden. Auf die beiden Infoveranstaltungen in 2018 zu den Themen Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht sowie „Burgberg reanimiert“ gab es positives Feedback. Beide Themen werden 2019 wieder mit auf die Terminliste gesetzt.
In den Grußworten der Gäste bedankte sich Hans-Frieder Eberhardt nochmals für die jahrelange, gute Zusammenarbeit von Bereitschaftsleiter Georg Baamann und der DRK-Bereitschaft Burgberg mit der Feuerwehr. OB Dieter Henle würdigte ebenfalls die Leistung von Georg Baamann und bedankte sich für die damit verbundene große ehrenamtliche Leistung. Klaus Kälble unterstrich die Aussagen seiner Vorredner und betonte: „Das DRK Burgberg ist immer und überall und leistet seinen Dienst.“ Mathias Brodbeck wies darauf hin, dass es nicht nur auf die Bereitschaftsgröße ankomme, dass sehe man schon an den geleisteten Stunden in Burgberg. „Klein, aber fein“, so bezeichnete er die Gruppe, die sich über ein neues Mitglied in 2019 sehr freut und auf noch weitere Interessierte hofft. Auch 2019 stehen in der DRK-Bereitschaft wieder viele Termine an, wovon einige schon geleistet wurden. Was die Mitglieder zudem beschäftigen wird, ist ihr bisheriger Gruppenraum im Roten Schulhaus. Nachdem hier Veränderungen angedacht sind, wird es weitere Gespräche zwischen Stadt und DRK-Bereitschaft
geben. „Hier ist aber keine Eile geboten“, so Oberbürgermeister Henle, „solange nicht geklärt ist, wie die Zukunft des Gebäudes aussehen wird.“

Foto: : Katja Kübler, DRK-Bereitschaft Burgberg

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