Giengen ist „Attraktiver Wirtschaftsstandort“

Seit 2018 bieten die IHK Ostwürttemberg und die Handwerkskammer Ulm Städten und Gemeinden die Auditierung „Attraktiver Wirtschafsstandort“ an. Die Stadt Giengen hat das Auditverfahren erfolgreich absolviert und darf nun für drei Jahre mit der Auszeichnung „Attraktiver Wirtschaftsstandort“ werben.

Giengen (pm). Diese Auszeichnung unterstreicht die sehr gute Zusammenarbeit in Giengen zwischen Unternehmen und Kommune und ihre positiven Auswirkungen auf die Stadtentwicklung, eine lebendige Innenstadt und ein positives Image. „Eine enge Zusammenarbeit ist daher für uns unabdingbar“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Henle anlässlich der Verleihung. „Unsere Unternehmen sind wichtige Arbeit- und Auftraggeber, sie fördern die Entwicklung der Kommunen durch Steuerbeträge und engagieren sich häufig gesellschaftlich – unter anderem in den Bereichen Sport, Kultur und Bildung.“

Durchgeführt wurde die Zertifizierung durch einen externen Dienstleister, verantwortlich bei der Stadt Giengen war Wirtschaftsförderer Sebastian Vetter. „Die Ergebnisse bescheinigen uns ein beispielhaftes Angebot“, so Sebastian Vetter. „Als ‚Attraktiver Wirtschaftsstandort’ unterstützen wir unsere Unternehmen aktiv durch Konzepte und Strategien zur Wirtschaftsförderung, wirtschaftsfreundliche Verwaltungsprozesse, Information und Kommunikation, harte und weiche Standortfaktoren sowie Internationalität.“ In Giengen gefiel den Auditoren insbesondere die enge Zusammenarbeit von Stadt und Unternehmen, unterstrichen durch einen Kooperationsvertrag zur Wirtschaftsförderung sowie das Engagement im Bereich „Gründerfreundliche Kommune“.   Michaele Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg und Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm waren sich einig: „Die gute Zusammenarbeit von Wirtschaft und Kommunen in der Region wurde von der Stadt Giengen eindrucksvoll belegt.“ Dr. Tobias Mehlich ergänzte: „Giengen hat ein besonderes Angebot und sein Serviceniveau auch fürs Handwerk bewiesen. Die Stadt bemüht sich um unsere Betriebe, hört ihnen zu und will ihnen ihr Wirtschaften am Ort leichter machen. Das ist besonders und wir wollen es deshalb mit der Auszeichnung ‚Attraktiver Wirtschaftsstandort’ würdigen.“

 Freuen sich über die Auszeichnung: Stefan Rössler, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensberatung der Handwerkskammer Ulm, OB Dieter Henle, IHKHauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, Wirtschaftsförderer Sebastian Vetter, Markus Schmid, Leiter Existenzgründung und Unternehmensförderung der IHK (v. l. n. r.) Foto: IHK Ostwürttemberg

 

  • Wochenzeitung - Werbung - Hier könnte Ihre Werbung stehen

Ähnliche Beiträge

Woche der Ausbildung – IHK wirbt für das Duale Modell
IHK-Lehrstellenbörse – noch über 110 freie Ausbildungsplätze
Handwerkskammer: 33 Millionen Euro Soforthilfe fürs Handwerk zwischen Ostalb und Bodensee