Großer Geldsegen für Weißenburger Stadtkirche St. Andreas

von | 22. April 2025 | Altmühlfranken, Weißenburg

750.000 Euro aus dem Nach­trags­haus­halt 2025 – Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Hau­ber erneut vor Ort

Wei­ßen­burg (red).  Der Baye­ri­sche Land­tag hat den Nach­trags­haus­halt 2025 ver­ab­schie­det – dar­in ein­ge­schlos­sen, mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 90 Mil­lio­nen Euro Frak­ti­ons­in­itia­ti­ven der Regie­rungs­frak­tio­nen von CSU und FREIEN WÄHLERN. Davon pro­fi­tie­ren zahl­rei­che Pro­jek­te in ganz Bay­ern. Auch in Wei­ßen­burg gibt es Grund zur Freu­de: Die evan­ge­lisch-luthe­ri­sche Stadt­kir­che St. Andre­as erhält eine För­de­rung von stol­zen 750.000 Euro für ihre lau­fen­de Sanie­rung.

Bereits im April des ver­gan­ge­nen Jah­res hat­te sich der FREIE WÄH­LER-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Wolf­gang Hau­ber bei einem Orts­ter­min ein Bild von den drin­gend nöti­gen Maß­nah­men gemacht. Gemein­sam mit Pfar­rer Alex­an­der Rei­chelt wur­de das Sanie­rungs­vo­lu­men von rund 2,4 Mil­lio­nen Euro erläu­tert, inklu­si­ve bereits erfolg­ter Not­si­che­run­gen und Vor­un­ter­su­chun­gen. Finan­zi­ell wird das Groß­pro­jekt von zahl­rei­chen Insti­tu­tio­nen getra­gen, dar­un­ter das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Denk­mal­pfle­ge, die Evan­ge­li­sche Lan­des­kir­che, die Deut­sche Stif­tung Denk­mal­schutz, die Baye­ri­sche Lan­des­stif­tung, sowie Stadt, Land­kreis, Bezirk und Kir­chen­ge­mein­de.

Nach der offi­zi­el­len Bewil­li­gung der Mit­tel ließ es sich MdL Hau­ber nicht neh­men, die Andre­as­kir­che erneut zu besu­chen. Gemein­sam mit Pfar­rer Rei­chelt und Ellen Höh­ne, Kir­chen­vor­stän­din und Beauf­trag­te für den Spen­den­aus­schuss, infor­mier­te er sich über den nächs­ten Bau­ab­schnitt – die auf­wen­di­ge Sanie­rung des his­to­ri­schen Andreas­turms. In einem wei­te­ren Schritt soll die Nord­fas­sa­de restau­riert wer­den.

Pfar­rer Rei­chelt beton­te beim Ter­min: „Im Ver­lauf der Arbei­ten gewin­nen wir ste­tig neue Erkennt­nis­se über unser Got­tes­haus. Umso bedeu­ten­der ist die groß­zü­gi­ge finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, die uns hilft, die­ses ein­zig­ar­ti­ge Kul­tur­denk­mal für kom­men­de Gene­ra­tio­nen zu bewah­ren.“

MdL Hau­ber, der selbst in der Andre­as­kir­che getauft wur­de, ergänz­te: „Ich freue mich sehr, dass wir mit die­ser Frak­ti­ons­in­itia­ti­ve einen ent­schei­den­den Bei­trag zur Sanie­rung mei­ner Tauf­kir­che leis­ten kön­nen. Sol­che Inves­ti­tio­nen machen unser Bay­ern lebens- und lie­bens­wert.“

Trotz der Mit­tel­zu­sa­ge bleibt eine Her­aus­for­de­rung bestehen: Es wird wohl nicht mög­lich sein, die voll­stän­di­ge Sanie­rung bis zum 700-jäh­ri­gen Jubi­lä­um der Andre­as­kir­che in zwei Jah­ren abzu­schlie­ßen.

Bild­un­ter­schrift: MdL Wolf­gang Hau­ber, Pfar­rer Alex­an­der Rei­chelt und Ellen Höh­ne. Foto: Büro Wolf­gang Hau­ber