Heidenheim zeigt Flagge

(pm). Im Bündnis mit Vertreterinnen und Vertretern der Friedensgruppe Heidenheim hisste Oberbürgermeister Bernhard Ilg die Flagge der „Mayors for Peace“. 74 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki sprach sich Ilg in der Gedenkstunde vor dem Rathaus für eine nukleare Abrüstung aus.

Die Bürgermeister für den Frieden erinnern am Flaggentag an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996. Danach verstoßen der Einsatz von Atomwaffen und die Androhung ihres Einsatzes gegen internationales Recht und gegen Vorschriften des humanitären Völkerrechts. Heidenheim gehört dem Bündnis der „Mayors for Peace“ seit 1987 an. Die Bürgermeister für den Frieden eint die Überzeugung, dass Städte keine Angriffsziele sein dürfen.

Hans Bernhard sprach für die Friedensgruppe und rief zu einer Unterschriftenaktion auf. Es handelt sich um einen Appell an die Bundesregierung, in dem diese aufgefordert wird, dem UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beizutreten und die amerikanischen Atombomben vom Fliegerhorst Büchel abzuziehen.

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