Kultureller Auftakt in Nördlingen

NÖRDLINGEN (RED). Das Nördlinger Scharlachrennen, das zu den traditionellen Höhepunkten der Ries-Metropole zählt, findet dieses Jahr vom 25. bis 28. Juli im Reitstadion Kaiserwiese statt. Den kulturellen Auftakt zu diesem reitsportlichen Großereignis bildet erneut eine Ausstellung in den Geschäftsräumen der Raiffeisen-Volksbank Ries eG bei den Kornschrannen in Nördlingen. Ausstellungsorganisatorin Gitta Beck präsentiert eine bunte Mischung von Impressionen vergangener Scharlachrennen, die den Betrachter zum Besuch dieser Reitsportveranstaltung ermuntern. Leihgaben aus dem Stadtarchiv Nördlingen sind zwei Originalplakate der Jahre 1948 und 1951, auf denen die herausragende gesellschaftliche Bedeutung des Scharlachrennens aufgezeigt wird. Begleitend zum Reitsport gab es damals eine Herbstmesse mit Volksfest, eine Industrie- und Handwerksschau sowie Tanz, Unterhaltung und Kunstausstellung. Im Jahre 1951 wurde im Rahmen der Rieser Heimatwochen zum Scharlachrennen das historische Heimatspiel „Jedermann“ aufgeführt.

Sportlich gab es Dressur- und Jagdspringprüfungen, Trab- und Galopprennen, Stutenprämierungen sowie Rekordleistungsversuche im Springsport. Sonderzüge mit Fahrpreisermäßigungen brachten die begeisterten Zuschauer nach Nördlingen. Auch der erfolgreichste Springreiter aller Zeiten und langjährige Förderer des Nördlinger Scharlachrennens, Hans Günter Winkler, erfährt natürlich in der Ausstellung seine Würdigung. Bilder aktueller Scharlachrennen zeigen Dressur-, Spring- und Geländereiter, Galopprennen, Fohlenpräsentation, Showprogramm und Siegerehrungen in malerischer Kulisse mit dem Daniel als Wahrzeichen Nördlingens. Eine lebensgroße Dressurreiterin, ein Springsattel und die Scharlachschabracke laden wiederum die Zuschauer zum Besuch auf die Kaiserwiese in Nördlingen ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildunterschrift:       Von links: Paul W. Ritter (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen-Volksbank Ries eG), Oberbürgermeister Hermann Faul, Ausstellungsorganisatorin Gitta Beck und Stadtarchivar Dr. Wilfried Sponsel      FOTO:     Maximilian Bosch

 

 

 

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