Landrat dankt Wahlhelfern

Ansbach. Nach einem reibungslos abgelaufenen Wahlabend hat sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei allen Wahlhelfern im Landkreis Ansbach bedankt. „Der ehrenamtliche Dienst am Sonntag bis in die späten Abendstunden und darüber hinaus ist keine Selbstverständlichkeit. Ich habe großen Respekt davor, wie schnell und präzise hier gearbeitet wurde, zumal auch die Vorkehrungen zum Schutz vor einer Corona-Infektion zu beachten waren“, resümierte der Landrat. Lob und Anerkennung gab es auch von der Landes- und der Bundeswahlleitung: Der Wahlkreis 241 Ansbach, zu dem neben dem Landkreis Ansbach und der Stadt Ansbach auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehört, war deutschlandweit der erste, der alle Erst- und Zweitstimmen ausgezählt und übermittelt hat. Allein im Landkreis Ansbach sind mehr als 2000 Wahlhelfer im Einsatz gewesen, im Wahlkreis dürften es nach Schätzungen der Kreiswahlleitung rund 4000 gewesen sein. Ohne diese wertvolle Tätigkeit, für die eine Schulung erforderlich sei, sei die zuverlässige Durchführung von Wahlen überhaupt nicht denkbar, so Landrat Dr. Ludwig weiter. Daher sei es umso wichtiger, dass sich weiterhin Freiwillige für diesen wichtigen Dienst melden. „Sie sind die, die wirklich zählen“, so der Landrat. Im Landratsamt Ansbach kamen auch am heutigen Montag noch etliche Wahlhelfer im Sitzungsbereich zusammen. Unter Beachtung der Corona-Regelungen wurden die Niederschriften der Wahlbezirke kontrolliert und nicht eindeutige Stimmzettel nochmals angeschaut. Am Ende dieser Arbeiten steht das vorläufige amtliche Endergebnis. Es ist vorläufig, bis der Kreiswahlausschuss darüber entschieden hat. Dessen Sitzung ist am kommenden Mittwoch, 29. September, um 16 Uhr im Landratsamt. Die Wahlunterlagen werden danach zum Landeswahlleiter gebracht. Erst dann sind für das Wahlteam des Landratsamtes Ansbach die Aufgaben im Zusammenhang mit der Bundestagswahl erledigt.

Bildunterschrift: Hochbetrieb herrschte am Montag im großen Sitzungssaal des Landratsamtes, wo die Wahlunterlagen aus den Städten und Gemeinden gesammelt und kontrolliert wurden. Unser Bild zeigt Margit Beck, Isabel Tiller (sitzend von links), Nico Strauß, Sieglinde Keitel und Maja Schuh (stehend von links).

Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

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