Last-Minute-Chance gut genutzt

von | 15. November 2023 | Altmühlfranken, Weißenburg

Wei­ßen­burg (red). „Schon allei­ne wegen des kon­stant hohen Fach­kräf­te­be­darfs darf kein jun­ger Mensch auf dem Weg ins Berufs­le­ben ver­lo­ren gehen. Des­halb brin­gen wir beim Azu­bi-Speed­da­ting Arbeitgeber*innen und Jugend­li­che, die noch kei­nen Aus­bil­dungs­platz gefun­den haben zusam­men“, erläu­tert Kers­tin Beck, Team­lei­te­rin des

Arbeit­ge­ber-Ser­vice der Agen­tur für Arbeit Wei­ßen­burg.
„Ein per­sön­li­cher Kon­takt kann ein Tür­öff­ner sein. So ist es bereits im letz­ten Jahr gelun­gen, zahl­rei­che Prak­ti­ka und eini­ge Aus­bil­dungs­ver­trä­ge zu ver­mit­teln. Auch die­ses Jahr haben etli­che Jugend­li­che teil­ge­nom­men. Wie vie­le Prak­ti­kums- und Aus­bil­dungs­ver­trä­ge geschlos­sen wur­den, sehen wir in den kom­men­den Wochen“, erklärt Bene­dict Pavel­ka, Aus­bil­dungs­ak­qui­si­teur der Hand­werks­kam­mer für Mit­tel­fran­ken.

Bei der Eröff­nung der Ver­an­stal­tung wie­sen der Gast­ge­ber, Tho­mas Grad, Lei­ter der Berufs­schu­le, die Drit­te Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Wei­ßen­burg, Kat­rin
Schramm sowie Kreis­hand­werks­meis­ter Klaus Weber aus Ellin­gen auf die gro­ße Bedeu­tung von gut qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten im Hand­werk für die regio­na­le Wirt­schaft hin.

Ins­ge­samt neun Hand­werks­be­trie­be aus Wei­ßen­burg und der nähe­ren Umge­bung
war­ben bei der Ver­an­stal­tung um Azu­bis, noch für den Ein­stieg ins bereits lau­fen­de Aus­bil­dungs­jahr. Rund fünf­zehn Minu­ten Zeit hat­ten Jugend­li­che und Arbeitgeber*innen, sich in einem per­sön­li­chen Gespräch ken­nen­zu­ler­nen und Bewer­bungs­un­ter­la­gen für ein Prak­ti­kum oder eine Aus­bil­dung aus­zu­tau­schen. Pro Schüler*in waren bis zu fünf Vor­stel­lungs­ge­sprä­che mög­lich.

„Wer aktu­ell noch kei­nen Aus­bil­dungs­platz hat, kann noch immer bei zahl­rei­chen Betrie­ben ins lau­fen­de Aus­bil­dungs­jahr ein­stei­gen. Offen­heit und Fle­xi­bi­li­tät bei der Berufs­wahl sind dafür sicher hilf­reich. Das Speed­da­ting kann den Hori­zont erwei­tern, zumal die Jugend­li­chen Beru­fe ken­nen­ler­nen kön­nen, die sie viel­leicht noch nicht auf dem Schirm hat­ten“, ist Bene­dict Pavel­ka über­zeugt.

“Außer­halb des Speed­da­tings unter­stüt­zen auch ger­ne unse­re Kolleg*innen der Berufs­be­ra­tung. Alle, die auf der Suche nach einem Aus­bil­dungs­platz sind, sich beruf­lich ori­en­tie­ren oder sich über För­der­mög­lich­kei­ten infor­mie­ren möch­ten sind bei unse­ren Berufsberater*innen genau rich­tig“, rät Kers­tin Beck.
Inter­es­sier­te wen­den sich an die Ser­vice­num­mer 0800 45555 00 (kos­ten­frei) oder neh­men per E‑Mail an Weissenburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de-

Bild­un­ter­schrift: Vertreter*innen der teil­neh­men­den Betrie­be, der Berufs­schu­le Wei­ßen­burg, der Hand­werks­kam­mer für Mit­tel­fran­ken der Agen­tur für Arbeit sowie Drit­te Bür­ger­meis­te­rin Kat­rin Schramm.  Foto: Micha­el Scheuerlein/Agentur für Arbeit Ans­bach-Wei­ßen­burg