Lockdown in Ansbach: Rund vier von zehn Firmen in Kurzarbeit

ANSBACH (RED). Mit Kurzarbeit durch die Krise: In Ansbach hat seit Beginn der Corona-Pandemie rund vier von zehn Unternehmen (38 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 513 der insgesamt 1.364 Betriebe in der Stadt Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Besonders betroffen sei das Gastgewerbe. „Es ist an der Zeit, dass die Politik jetzt überlegt, wie die Branche wieder langsam anlaufen kann. Aber der Gesundheitsschutz für Beschäftigte und Gäste muss an oberster Stelle stehen“, sagt Regina Schleser von der NGG-Region Nürnberg-Fürth. Restaurants und Hotels könnten nur wieder öffnen, wenn die Behörden genau kontrollierten, ob die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden.

 

Foto: Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen. Fotonachweis: NGG

 

 

 

 

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