Magnolienblüte in der Wilhelma bleibt dieses Jahr eine stille Freude

Stuttgart (wilhelma). Ein besonderes Bild gibt der Maurische Garten in der Wilhelma in diesen Tagen ab: nicht wegen der prächtigen Magnolienblüte, die sich hier in historischer Kulisse des einst königlichen Parks entfaltet hat, sondern weil die Bewunderer fehlen, die sonst in dieser Zeit Jahr für Jahr in großer Zahl durch den Hain mit seinen fast 70 Magnolien flanieren. Gerade um Menschenansammlungen in Zeiten der Corona-Pandemie zu vermeiden, muss auch der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart aus Gründen des Infektionsschutzes derzeit für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben. Möglicherweise erstmals, seit Wilhelm I. von Württemberg sich die Wilhelma als persönliches Refugium hat anlegen lassen, können nur Bedienstete einen Blick auf die Blütenpracht erhaschen: Tierpfleger auf dem Weg zum Revier oder Parkpfleger bei der Arbeit an einem der schönsten Einsatzorte Stuttgarts. Da derzeit keine Gäste zu erwarten sind, nutzt die Wilhelma, um im Maurischen Garten die Wegesanierung voranzutreiben. So stören die Arbeiten keine Flaneure oder Fotografen und die Wege sind startklar, sobald der Park wieder seine Tore für Publikum öffnen darf.

Foto: Wilhelma Stuttgart

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