Aalen (wz). Zum Start der neuen Fahrradsaison findet am Donnerstag, 23. März, ein RadCHECK vor dem Landratsamt Ostalbkreis in der Stuttgarter Straße statt. Zwischen 11 und 17 Uhr haben Radfahrer im Rahmen der Aktion die Möglichkeit, ihre Drahtesel von fachkundigen Mechanikern kostenlos auf ihre Verkehrstauglichkeit durchchecken zu lassen. Im Fokus stehen dabei insbesondere sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen, Licht und Klingel. Kleinere Mängel können auf der Stelle behoben werden (Bremsen einstellen, Lichtanlage überprüfen, Kette ölen, Reifen aufpumpen, Reflektoren anbringen, …). Auch der richtige Sitz des Fahrradhelms kann geprüft werden. Zudem gibt es jede Menge Tipps und Tricks für die regelmäßige Instandhaltung. So ist das Fahrrad im Handumdrehen fit gemacht für viele Kilometer auf den Radwegen des Ostalbkreises.
Parallele Fahrrad-Codieraktion durch den ADFC
Wer neben der Überprüfung der Verkehrssicherheit auch noch etwas für die Diebstahlprävention tun möchte, hat dazu am 23. März ebenfalls die Gelegenheit. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) bietet parallel die Codierung des eigenen Fahrrads an, um effektiver vor Diebstahl geschützt zu sein. Anhand einer „Eigentümer-Identifizierungs-Nummer“ (EIN-Code) kann die Polizei zweifelsfrei und einfach nachvollziehen, wer Eigentümerin oder Eigentümer eines aufgefundenen Fahrrads ist.
Folgende Dinge sind für die Fahrradcodierung mitzubringen:
- Ein Eigentumsnachweis (Rechnung / Kaufquittung) für das Fahrrad. Bitte beachten: Ein Kassenbon allein reicht nicht aus. Fehlt der Eigentumsnachweis, wird der ADFC auf eine sogenannte Eigentumserklärung bestehen. Diese überlässt er später der Polizei zur Überprüfung.
- Personalausweis oder Reisepass
- etwas Zeit, da die Codierung des Fahrrads 15 bis 20 Minuten dauert
- Gebühr: 15 Euro (Mitglieder des ADFC 7,50 Euro)
Fahrräder mit Carbonrahmen dürfen aus technischen Gründen nicht codiert werden. Die übrigen Infos, insbesondere, was eine Codierung bezweckt, wie sie technisch durchgeführt wird usw. finden sich ausführlich auf der Homepage des ADFC.
Foto: Landratsamt Ostalbkreis