(pm). „Grüner wird’s nicht!“ titelt die Firma Schiessle, traditionsreiches Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen, auf ihrer Website. Bezogen auf die Gebäude stimmt das nicht ganz: Denn der nun geplante Neubau soll die grünen Werte des Pflanzenspezialisten auch in puncto Technik realisieren. „Wir setzen bewusst auf Ökologie und Nachhaltigkeit“, so Karin Schiessle. „Eine Photovoltaikanlage sorgt künftig für ‚grüne’ Energieerzeugung, die Pflege- und Arbeitsgeräte laufen batteriegetrieben. Das spart Abgase – zugunsten von Mensch und Umwelt.“ Das werden auch die Mitarbeiter der Unternehmen merken, deren Grünflächen Schiessle zuverlässig pflegt. Für diese Grünflächenpflege ist „Grün in Form“ zuständig; zum Schiessle-Portfolio zählen zudem die Planung kreativer Gärten und Außenflächen, eine eigene Baumschule und eine Gärtnerei mit Gartencenter. Im 70 Mitarbeiter/innen starken Team finden sich viele Kolleginnen und Kollegen, die echte Eigengewächse sind: Aktuell beschäftigt Schiessle zehn Auszubildende. Die Stadt Giengen hat sich mit dem Unternehmen für eine Förderung des Neubaus im ELR-Programm (Entwicklung Ländlicher Raum) stark gemacht. „Das hat nun geklappt“, freute sich OB Dieter Henle mit den Verantwortlichen des Unternehmens beim Besuch im Schiessle „Baumhaus“. „Schön, dass die Mittel noch in 2018 bewilligt wurden. Nun kann Schiessle und Grün in Form gleich mit den Erdarbeiten beginnen.“ Die Familie Schiessle fühlt sich Giengen eng verbunden und freut sich über die geplante Städtepartnerschaft mit San Michele di Ganzaria. „Wir brauchen Fachkräfte“, so Hans-Martin Renner, Geschäftsführer der Grün in Form: „Aus San Michele kamen in der Vergangenheit schon echte Talente.“
Freuen sich über ELR-Mittel: Karin Schiessle, Hans-Martin Renner und OB Dieter Henle (v. l. n. r.)
