Neueröffnung: Das Viavitum – am 31. Juli 2022 von 14 bis 18 Uhr

DAS VIAVITUM – SPÜRBAR ANDERS
Große Neueröffnung – Viavitum vereint Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie

WINDSBACH (ASC). Spürbar anders will das Team von Viavitum sein. Spürbar anders für seine Patient:innen und auch für seine Mitarbeiter:innen. Jeder, der in die neue Praxis nach Windsbach kommt, soll hier das Gefühl haben, willkommen und angenommen zu sein. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt. Am 31. Juli feiert das Viavitum mit großem Tag der offenen Tür Neueröffnung im alten Windsbacher Gymnasium in der Heinrich-Brandt- Straße 25. Auch benachbarte Geschäfte öffnen ihre Räumlichkeiten und bieten von 14 bis 18 Uhr einen Blick hinter die Kulissen.

Wenn nicht jetzt? Wann dann?
Mit dem Viavitum ist der Wunsch verknüpft, einen Ort zu schaffen, an dem sich Patient:innen sowie Mitarbeiter:innen wertgeschätzt fühlen. Darauf fußt das Konzept der neuen interdisziplinären Praxis, die Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie unter einem Dach vereint. Der Kopf dahinter ist Ralph Ackermann, der sich in seiner Laufbahn als Physiotherapeut reichlich an Erfahrung und Wissen angeeignet hat. Diese Expertise will er nun in seine eigene Praxis einbringen. Und wenn man diesen Schritt schon wagt, wieso dann nicht in groß und in schön, hat er sich gedacht und aus dem Bestreben heraus, etwas zu bewegen, das Projekt Viavitum ins Leben gerufen.

Raum für Entfaltung
„Unsere Mitarbeiter:innen sollen gerne zur Arbeit gehen können, denn Unzufriedenheit“, weiß Ackermann, „steckt an.“ Diese Abwärtsspirale soll bei Viavitum – umgedreht – und in eine Aufwärtsspirale verwandelt werden. „Wir gehen in Vorleistung und versuchen, unseren Mitarbeiter:innen bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen.“ Angefangen bei den großen, hellen Räumlichkeiten sowie der Ausstattung, wo keine Kosten und Mühen gescheut und auf rückenfreundliches Mobiliar wie höhenverstellbare Tische und gute Bürostühle, gesetzt wurde. Bis hin zu großen Therapieräumen, die flexibles Arbeiten erleichtern. Abgerundet wird die Wohlfühlatmosphäre durch den großen Personalraum mit Küche, wo Teambesprechungen in gemütlicher Umgebung abgehalten oder die Mittagspause in Ruhe genossen werden kann. Aus eigener Erfahrung weiß das Viavitum- Team, mit welchen Belastungen die Therapeut:innen in ihren tagtäglichen Aufgaben konfrontiert werden. Ein Rückzugsort, an dem man sich wohlfühlt und neue Energie tanken kann, ist deshalb essenziell. An modernen Arbeitsgeräten wurde ebenso wenig gespart: Neben einem Wandschlingentisch gibt es in den beiden Gymnastikräumen sogenannte „Sports Cubes“. Dabei handelt es sich um Holzwände, die für alle drei Therapieformen Anwendungsmöglichkeiten bieten und den Ideen keine Grenzen setzen. Ackermann dazu: „Erst durch unsere Mitarbeiter:innen wird das Viavitum zum Leben erweckt. Ihnen wollen wir ein Arbeitsumfeld bieten, das ihnen und ihrem Fachwissen gerecht wird und ihrer Kreativität Handlungsspielraum lässt. Sie sollen Platz zum Ausprobieren und Entfalten haben.“ Dass Ackermann diese Philosophie lebt, hat er schon früher bewiesen, zum Beispiel in seinem Umgang mit Praktikant:innen: Ackermann hatte als Physiotherapeut eine Patientin, die ihre rechte Schulter nicht mehr anheben konnte und übergab sie – mit ihrem Einverständnis – an seinen damaligen Praktikanten, der mit der Frau verschiedene Therapiemöglichkeiten durchging. Doch keine wollte klappen. Über mehrere Therapiesitzungen hinweg versuchte der Praktikant sein Glück und erarbeitete sich abermals neue Therapien. Doch es half nichts – die Schulter bewegte sich keinen Zentimeter. Am Ende des Praktikums dann des Praktikanten Erlösung, als Ackermann ihm eröffnete: Die Schulterfunktion wurde bei einer Operation so verletzt, dass die Patientin ihre Schulter nie mehr weiter anheben werde können. Für den Praktikanten bedeutete dies nicht nur, dass er einem Streich aufgesessen war, sondern auch eine lehrreiche und wertvolle Erfahrung. „Er hat nicht aufgegeben und sich selbst und anderen bewiesen, dass in ihm das Zeug steckt, um für seine Patient:innen die beste Therapie zu finden.“, resümierte Ackermann.

Heilung im Blick – 3 in 1

Geschäftsführer Ralph Ackermann ist begeistert über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Sports Cubes.

„Zu uns kommen keine Probleme, sondern Menschen, die ein Problem haben. Und dieses Problem greift in viele Bereiche über.“ Genau deshalb lag Ackermann, die Vernetzung von Logopädie, Physio- und Ergotherapie gemeinsam in einer Praxis besonders am Herzen. So muss nicht der, sich oftmals als schwierig erweisende, Umweg über verschiedene Praxen gegangen werden, sondern Kollegen können unkompliziert gemeinsam die besten Lösungen für einen Patienten erarbeiten.

Neueröffnung am 31. Juli
Lange Zeit der Renovierungsarbeiten liegen hinter dem Team von Viavitum. Dabei konnten viele Meilensteine, wie der Einbau eines Aufzugs und damit Barrierefreiheit zur Praxis, erreicht werden. Am 31. Juli ist es nun endlich soweit und die große Neueröffnung von Viavitum wird mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Dafür öffnet das alte Gymnasium Windsbach seine Pforten. Darin befinden sich neben dem Viavitum auch eine Apotheke, ein Atelier von Margit Schuler, Mamily (Angebote für werdende und frischgebackene Mütter), ein Reisebüro sowie Anettes Wellness- und Kosmetikladen. Die Nachbarn wollte man für den Tag der offenen Tür mit ins Boot holen und so gewähren viele von ihnen ebenfalls am 31. Juli Einblicke in ihre Geschäftsräume. „Wir wurden im Haus toll empfangen. Wir wollen uns dafür noch einmal herzlich bedanken.“, erklärte die Geschäftsführung. Neben den geöffneten Räumlichkeiten wird es im Viavitum am 31. Juli auch Vorträge, Kurse, eine Rollstuhl-Rallye und verschiedene Aktionen geben. Außerdem steht ein Glücksrad mit kleinen Gewinnen bereit. Die Erlöse gehen an einen wohltätigen Zweck. Wer sich ferner noch über die neue Praxis informieren möchte, kann das tun über die Website https://das-viavitum.de/, Instagram (das_viavitum), Youtube (dasviavitum) oder auf Facebook (Das Viavitum). Fotos: Das Viavitum / Anika Schildbach

Hier der Link zum Download:

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Diese Unternehmen waren in der Printausgabe präsent: