Neujahrsempfang des Polizeipräsidiums Ulm in Giengen

GIENGEN (pm). Ein Gespür für charmante Örtlichkeiten in der Region bewies das Polizeipräsidium Ulm bei seiner Einladung zum Neujahrsempfang 2019. Auf Anregung des Giengener OB Dieter Henle hin trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Polizei am
14.01.2019 in der Giengener Schranne. OB Dieter Henle sah es als Ehre: „Das Bürgerhaus Schranne ist ein 1869 im Stile der italienischen Renaissance erbauter Kornspeicher. Der einst wichtige Markthallentypus bietet ein besonderes Ambiente – und eignet sich ausgezeichnet für Veranstaltungen wie diesen Neujahrsempfang der Polizei.“

Für den musikalischen Rahmen sorgte das Bläserensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg. Polizeipräident Christian Nill lobte in seiner Ansprache die gute Pflege der Partnerschaft der verschiedenen Sicherheitsinstitutionen, Landkreise und Kommunen. Im vergangenen Jahr gingen rund 125.000 Alarmierungen und Notrufe ein – verbunden mit im Schnitt 450
Einsätzen pro Tag. Bedauerlicherweise sinkt der Respekt gegen jegliche Sicherheitskräfte, so Nill in seiner Rede.
Das neue Jahr wartet zudem mit übergeordneten Aufgaben: Für die Polizei steht die Einrichtung eines Hauses des Jugendrechts als 5. Einrichtung in Baden- Württemberg in Ulm an, im zweiten Quartal dann eine externe Qualitätsbewertung.

Doch auch für den polizeilichen Alltag möchte man weiter vorsorgen. Dietrich Moser, leitender Ministerialrat im Ministerium für Inneres in Baden-Württemberg, berichtete von zunehmenden Ausbildungszahlen im Land: So werden 2018 und 2019 je 1.800 Polizisten ausgebildet. Im Vergleich dazu lag der Wert 2017 bei 1.400. „Die Polizei will auch in 2019 der Garant für Sicherheit in der Region bleiben!“ Dass sie ihre
Wertschätzung für diese Region in vieler Hinsicht zeigt, hat die Polizei mit ihrem festlichen Neujahrsempfang in Giengen bewiesen.
Foto: Stadt Giengen

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