Ostalbkreis öffnet seine Schulen

Ostalbkreis (wz). Am kommenden Montag, 4. Mai, beginnt an den Schulen in Trägerschaft des Ostalbkreises wieder der Präsenzunterricht. An der Technischen Schule Aalen, der Kaufmännischen Schule Aalen und der Justus-von-Liebig-Schule Aalen, aber auch an der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd, der Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd und der Agnes-von-Hohenstaufen- Schule Schwäbisch Gmünd sowie dem Kreisberufsschulzentrum Ellwangen beginnen zunächst die Prüfungsklassen im Vollzeitbereich, also die Beruflichen Gymnasien und Berufskollegs, die AVdual Klassen und die Berufsfachschulen. Aber auch die Klassen der Auszubildenden des Abschlussjahres in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung starten den Präsenzunterricht, damit alle gut auf die anstehenden Prüfungen vorbereitet werden können. Am Beruflichen Schulzentrum in Aalen werden damit rund 1.900 Abschlussschüler, am Beruflichen Schulzentrum Schwäbisch Gmünd etwa 1.165 Prüflinge und am Kreisberufsschulzentrum Ellwangen 753 Abschlussschüler wieder Unterricht vor Ort haben. Auch die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren des Ostalbkreises öffnen wieder ihre Türen. Somit nehmen auch die Schlossschule Wasseralfingen, die Jagsttalschule Westhausen, die Klosterbergschule Schwäbisch Gmünd und die Heideschule Mutlangen – zunächst auch hier für die Abschlussklassen – den Präsenzunterricht wieder auf. Der Ostalbkreis als Schulträger hat in den vergangenen Tagen alles dafür getan, dass die hierfür erforderlichen Hygienevorschriften und Abstandsregelungen eingehalten werden können. Jede Schülerin und jeder Schüler, die Lehrkräfte und auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen erhalten vom Ostalbkreis kostenlos einen wiederverwendbaren Mund- und Nasenschutz. Der Landkreis stellt somit über 5.200 Masken zur Verfügung, damit der Schulstart möglich ist. Dieser Mund- und Nasenschutz ist auf dem Weg zur Schule, auf dem Schulgelände und im Schulgebäude zu tragen. Im Unterricht selbst muss keine Maske getragen werden, solange der Mindestabstand eingehalten werden kann. Zudem können ausreichend Desinfektionsmittel, Seife und Einweghandtücher gestellt werden, damit ein regelmäßiges Händewaschen in den Schulen möglich ist. Über gezielte Wegeregelungen kann gewährleistet werden, dass auf dem Schulhof und in den Gängen der Mindestabstand eingehalten wird. So wurden in den vergangenen Tagen mittels Absperrbändern und Markierungen sowie Beschilderungen die Laufwege als Einbahnwege gekennzeichnet, damit es keinen „Gegenverkehr“ in den Gängen der Schulgebäude geben muss. Alle Schulsekretariate wurden zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit „Spuckschutz“ aus Plexiglas ausgestattet, die in Eigenleistung der Technischen Schule Aalen und der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd gefertigt wurden.

  • Wochenzeitung - Werbung - Hier könnte Ihre Werbung stehen

Ähnliche Beiträge

Sonderveröffentlichung: Berufsinformationstag in Rothenburg am 19. April 2024
Sonderveröffentlichung: Stellenmarkt / Ausbildung 2024 – now hiring
Sonderveröffentlichung: Stellenmarkt – now hiring