Pathologie Ansbach

Pathologie Ansbach errichtet Neubau im TIZ

ANSBACH (LUH). Mit Kommissar Thiele und seinem Pendant dem Pathologen Börne haben Dr. Roland Berndt und Dr. Harald Schreiber eher weniger zu tun. „Bei uns ist nichts mit Tatort. Wir untersuchen hauptsächlich Gewebeproben auf Krebszellen“, so Dr. Schreiber. In Zukunft werden Dr. Berndt, der als Bauherr fungiert und seine rund 60 Kollegen, davon sechs Ärzte, dies nicht mehr im alten Schwesternheim ausüben.

Der Standort im alten Schwesternheim sei nicht mehr zukunftsgemäß gewesen. Man habe sich in den vergangen Jahren zwar immer weiter mit den Räumlichkeiten arrangiert, irgendwann sei jedoch eine Grenze erreicht. Zudem waren die Platzverhältnisse doch sehr beengt. „Auch die Pathologie verändert sich wie jede andere Wissenschaftsdisziplin weiter. Im Schwesternheim hätten wir in Zukunft kaum eine Möglichkeit gehabt auf diese Veränderungen zu reagieren.“ Deswegen hat sich der 63-jährige Pathologe mit seinen Kollegen dazu entschlossen einen Neubau zu errichten. Auf zwei Etagen mit 1.800 Quadratmetern entstehen Technikbereich, Labor, Ärztezimmer, ein Sekretariat sowie ein Sozialbereich. Nach dem Spatenstich rollten unverzüglich die Bagger an, sodass die Bauarbeiten schon begonnen haben. Fertiggestellt sein soll das 13 Millionen Euro teure Projekt im Herbst 2020. Die im Vergleich lange Bauzeit sei erklärbar durch die viele Technik, die im Innenraum verbaut werden müsse. Durch die Investitionen entstehe ein zukunftsorientierte Praxis in der vor allem eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre herrschen werde. Auch die Parkplatzproblematik werde entzerrt. Das Angebotsspektrum und die Menge an gelieferten Leistungen erhöhe sich zu Beginn zwar nicht, man sei nun aber flexibel um solche etwaigen Anpassungen zu leisten.

Foto: Beim Spatenstich herrschte gute Laune. Foto: Luca Herrmann

 

 

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