POL-AA: Ostalbkreis: Wildschweinrotte erfasst – 37-Jährige wurde Opfer eines Betrügers – Abfall entsorgt – Unfälle

Polizeipräsidium Aalen

Aalen (ots)

Aalen: Wildschweinrotte auf der B 19

Eine Rotte Wildschweine verirrte sich am Mittwochmorgen auf die B 19 Höhe eines Autohauses. Die Borstentiere hatten hier keine Möglichkeit, dort fahrenden Fahrzeugen auszuweichen, weshalb acht der Tiere vom Seat eines 32-Jährigen erfasst und getötet wurden. Das größte – rund 100 kg schwere – Wildschwein wurde rund 25 Meter weit geschleudert, so dass davon ausgegangen werden muss, dass der Unfallverursacher sehr schnell unterwegs war. Der am Fahrzeug entstandene Schaden beziffert sich auf rund 10.000 Euro. Zur Unfallaufnahme musste die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden.

Aalen-Wasseralfingen: Radfahrerin bei Sturz verletzt

Kurz nach 21 Uhr am Dienstagabend befuhr eine 21-Jährige mit ihrem Fahrrad den Gehweg der Albrecht-Erhardt-Straße, wo sie aus bislang unbekannter Ursache gegen ein Straßenschild fuhr. Die Radlerin wurde bei dem folgenden Sturz verletzt; sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Aalen: Aufgefahren – 5000 Euro Schaden

An der Einmündung Julius-Bausch-Straße / Burgstallstraße fuhr eine 30-Jährige am Dienstagnachmittag gegen 14.20 Uhr mit ihrem VW auf einen verkehrsbedingt stehenden Pkw auf, wobei ein Sachschaden von rund 5000 Euro entstand.

Aalen-Wasseralfingen: Vorfahrt missachtet

Am Kreisverkehr Sonnenbergstraße missachtete ein 60-jähriger Mercedes-Fahrer am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr die Vorfahrt einer 24 Jahre alten BMW-Fahrerin. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem beide Fahrer unverletzt blieben, entstand ein Sachschaden von rund 4000 Euro.

Ellwangen: Abfall entsorgt

Auf der Behelfszufahrt zur Tank- und Rastanlage Ellwanger Berge Ost entsorgten Unbekannte mehrere Möbelstücke. Die illegale Müllablagerung wurde am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr bemerkt.
Hinweise auf die Verursacher bitte an den Polizeiposten Tannhausen, Tel.: 07964/330001.

Spraitbach: 37-Jährige wurde Opfer eines Betrügers

Per Telefon nahm ein Unbekannter am vergangenen Freitag Kontakt zu einer 37-Jährigen auf, gab sich als Bankmitarbeiter aus und erklärte, dass es auf ihrem Konto unerklärliche Kontobewegungen geben würde. Um dies abzuklären bat er die Frau zwei Überweisungen per PushTAN-Verfahren freizugeben, was die 37-Jährige daraufhin auch tat. Der Anrufer führte anschließend innerhalb zweier Konten der Dame eine Geldbewegung durch und zudem wurden zwei Überweisungen in Höhe von 1.800 Euro und einmal 990 Euro veranlasst. Anschließend sagte er, dass sich ein Kollege von ihm am Montag bei der 37-Jährigen melden würde. Die Frau kontaktierte am Montag selbst ihre Bank, wobei sie feststellen musste, dass sie einem Betrüger aufgesessen ist. Lediglich die Überweisung der 990 Euro konnte von der Bank zurückgebucht werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass

1.	Bankmitarbeiter niemals Kontodaten am Telefon erfragen
2.	Geben Sie niemals am Telefon ihre persönliche Geheimzahl (PIN) oder eine Transaktionsnummer (TAN) heraus
3.	Glauben Sie Behauptungen wie: "Unbekannte haben sich Zugriff auf Ihr Konto verschafft. Ihr Geld ist bei der Bank nicht mehr sicher und muss anderswo aufbewahrt oder gar an Unbekannte übergeben werden" nicht!
4.	Rufen Sie bei Ihrer Bank an und fragen Sie bei Ihrem persönlich bekannten Kundenberater nach
5.	Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen

Schwäbisch Gmünd: Kreisstraße musste zur Unfallaufnahme gesperrt werden

Nach einem vorausgehenden Wildunfall stellte eine Autofahrerin ihren Pkw am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr am Fahrbahnrand der Kreisstraße 3268 zwischen Schwäbisch Gmünd und Großdeinbach ab, um dem betroffenen Pkw-Lenker ihre Hilfe anzubieten. Eine 20-Jährige überholte die beiden stehenden Fahrzeuge mit ihrem VW Golf, wobei sie in den entgegenkommenden Renault Clio eines 25-Jährigen fuhr. Alle Beteiligten blieben unverletzt; der entstandene Gesamtschaden beziffert sich auf rund 12.000 Euro. Zur Unfallaufnahme musste die Fahrbahn rund 90 Minuten gesperrt werden.

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Telefon: 07361/580-110
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
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