POL-UL: (RT)(UL) Münsingen/Schelklingen – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei: Vier mutmaßliche Einbrecher in Untersuchungshaft

Ulm (ots)

Serie von Einbrüchen in den Landkreisen Biberach, Reutlingen, Neu-Ulm sowie im Alb-Donau-Kreis weitgehend aufgeklärt.

Einen Erfolg in der Bekämpfung der Einbruchskriminalität verzeichneten die Kriminalpolizei Ulm und die Staatsanwaltschaft Ulm. Nach intensiven gemeinsamen Ermittlungen in der Ermittlungsgruppe „Triangel“ gelang es der Polizei, mehrere mutmaßliche Täter festzunehmen.

Am vergangenen Mittwochabend (18. Januar 2023) versuchten drei Männer, in ein Haus in Münsingen (Kreis Reutlingen) einzubrechen. Vor Ort nahm die Polizei die Männer im Alter von 18, 23 und 36 Jahren auf frischer Tat fest. Bei einer anschließenden Durchsuchung einer Wohnung in Schelklingen, die von den mutmaßlichen Tätern bewohnt worden sein dürfte, konnte die Polizei drei weitere mutmaßliche Mittäter antreffen und vorläufig festnehmen. Neben mutmaßlichem Diebesgut aus früheren Einbrüchen fand die Polizei auch über 26 Kilogramm Marihuana in der Wohnung, welches offensichtlich zum Verkauf bestimmt war und nach derzeitigem Stand der Ermittlungen zumindest einem 23-jährigen Tatverdächtigem zugeordnet werden kann.

Die Männer im Alter von 18 bis 36 Jahre – allesamt albanischer Staatsangehörigkeit – sollen seit Jahresbeginn in wechselnder Besetzung für verschiedene Einbrüche in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis), in Achstetten (Kreis Biberach), in Altenstadt (Kreis Neu-Ulm), in Hayingen und Münsingen (je Kreis Reutlingen) verantwortlich sein. Gegen die Männer ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei nun wegen schweren Bandendiebstahls und wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Der Wert des erbeuteten Diebesguts, überwiegend Geld und Schmuck, dürfte bei mehreren 10.000 Euro liegen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm erließ die zuständige Richterin beim Amtsgericht Ulm Haftbefehle gegen vier der Männer wegen Fluchtgefahr. Sie befinden sich nun in Justizvollzugsanstalten in Untersuchungshaft. Zwei der Beschuldigten wurden wieder auf freien Fuß gesetzt, da bei ihnen die Voraussetzungen für den Erlass eines Haftbefehls nicht vorlagen. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.

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