Projektstudie der IHK Ostwürttemberg

Am Stand des DigiZ Ostwürttemberg (v.l.): Dennis Herrmann und Katja Schlichting von Mamut 3D; Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer des INNO-Z; Sarah Wörz, Referentin DigiZ Ostwürttemberg; Alexander Trautmann, Koordinator in:it co-working lab in Schwäbisch Gmünd; und Peter Schmidt, Hub-Manager des DigiZ Ostwürttemberg. Foto:IHK

Wirtschaft profitiert von engerer Vernetzung
Bestehende Clusterstrukturen gezielt fördern

Die IHK Ostwürttemberg hat die Clusterförderung in der Region untersucht und mit anderen Räumen verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die regionale Wirtschaft von einer engeren Vernetzung profitieren könnte. Es wurde zwar deutlich, dass bereits gute Strukturen geschaffen wurden, aber eine richtige Vernetzung noch aussteht. Ostwürttemberg verfügt über Clusterstrukturen in den Wirtschaftsbereichen Automotive, Energie, Forst und Holz, Kreativwirtschaft, Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau, sowie Photonik, Logistik und Oberflächentechnologie.

Ein Cluster beschreibt die räumliche Ansammlung bestimmter Unternehmen. Durch die gezielte Vernetzung dieser Unternehmen untereinander ist ein verstärkter Austausch möglich. Dadurch können Innovationen gefördert und gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsprojekte realisiert werden. Somit stellen Clusterstrukturen einen beachtlichen Wert für die beteiligten Unternehmen dar und können die wirtschaftliche Entwicklung einer Region positiv beeinflussen. „Für die Förderung der regionalen gewerblichen Wirtschaft zu wirken, ist eine der gesetzlichen Aufgaben der IHK. Deshalb wird die IHK mit einer Vielzahl von Maßnahmen die Vernetzung bestehender Cluster zur Innovationsförderung in Ostwürttemberg verstärken und zukünftig intensiver begleiten“, macht Michaela Eberle, die Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, deutlich. Katrin Mager, die die Projektstudie der IHK erstellt hat weiter: „Die zentralen Ergebnisse der Analyse zeigen, dass sich die Cluster in der Region teilweise überschneiden, die geschaffenen Strukturen aber durchaus branchenübergreifend voneinander profitieren könnten.“ Für die Schaffung neuer Arbeitsplätze und dauerhaft wettbewerbsfähiger Industriebranchen sieht die IHK Ostwürttemberg auch die Informations- und Telekommunikationstechnologien als wichtigen Aspekt. Deshalb ist gerade dieses Cluster, das als IT-NOW IT-Netzwerk Ostwürttemberg bereits in den Startlöchern steht, für die zukünftige Entwicklung der regionalen Wirtschaft ein wichtiger Beitrag. Das Netzwerk wird künftig gezielt gefördert. „Ein wichtiger Schritt ist dabei unter anderem der Aufbau des Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg, der jetzt erfolgt“, erklärt Michaela Eberle. „Für die standortpolitische Entwicklung der Region ist es wichtig, die für Ostwürttemberg relevanten Strukturen weiter auszubauen und zu verbessern.“

Weitere Informationen zur Projektstudie „Regionale Clusterpolitik“ bei der IHK Ostwürttemberg, Katrin Mager, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim, Tel. 07321 324-126 oder mager@ostwuerttemberg.ihk.de. Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer. 4176976.

IHK Ostwürttemberg
Digitalisierungszentrum auf new.New Festival
Gelungene Premiere beim Technologie Event in Stuttgart

Erster erfolgreicher Auftritt des Digitalisierungszentrums Ostwürttemberg (DigiZ); Vom 8. bis 10. Oktober 2018 präsentierte sich die neue regionale Einrichtung auf dem Technologie-Event „new.New Festival“ in der Hans-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart.
 
Knapp eine Woche nach dem offiziellen Start des Digitalisierungszentrums Ostwürttemberg hatte dieses seinen Premierenauftritt vor großem Publikum bei dem internationalen Innovations- und Technologie-Event „new.New Festival“ in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Baden-Württembergs Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Auftakt des Festivals: „Mit unseren Digital-Hubs und dem Hub-Netzwerk haben wir im Land eine herausragende Unterstützungsstruktur zur Digitalisierung der Wirtschaft geschaffen.“ Das „new.New Festival“ war zugleich auch das erste Treffen aller zehn neuen Digitalisierungszentren und deren Akteure im ganzen Land. Für deren Auftritt hatte das Wirtschaftsministerium einen Gemeinschaftstand zur Verfügung gestellt. Dort gab es schnell einen regen Austausch sowohl untereinander als auch zwischen Start-ups, jungen Unternehmen und Vertretern größerer Firmen. Im Zentrum standen dabei insbesondere die künftigen Unterstützungsleistungen der Digitalisierungszentren. Peter Schmidt, Manager des DigiZ in Ostwürttemberg: „Das Festival wollten und konnten wir nutzen, um nicht nur das DigiZ, sondern auch die Region zu präsentieren; beide quasi zusammengehören, wie zwei Seiten einer Medaille.“

Das jährlich stattfindende new.New Festival ist eines der größten Austauschplattformen für digitale Innovationen und Technologien. Hier finden Start-ups, Unternehmen, Investoren und digitale Pioniere zusammen. Rund 130 Start-ups, 40 große Unternehmen, zahlreiche Institutionen sowie 220 Redner aus 20 Ländern waren vor Ort. Bedeutender Partner der Veranstaltung ist zudem das Land Baden-Württemberg. Neben dem Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg präsentierten sich aus dem Innovationszentrum an der Hochschule Aalen auch die Start-ups Mammut 3D und CellGarden.

Energiespeicherung im häuslichen Bereich
IHK-Veranstaltung für Photovoltaikanlagen-Betreiber

Anlässlich der Veranstaltungsreihe „IHK – Die erste Adresse“ wurde am 10. Oktober 2018 rund 50 Photovoltaikanlagen-Betreibern in der IHK in Heidenheim das Leistungsangebot der IHK Ostwürttemberg vorgestellt. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer zum Thema Solarstromspeicher informiert.

Bei der Veranstaltung wurde zunächst das Leistungsangebot der IHK Ostwürttemberg vorgestellt. Thorsten Drescher, Leiter des IHK-Geschäftsfelds Recht und Steuern, erläuterte die gesetzlichen IHK-Aufgaben. Diese umfassen zahlreiche hoheitliche Aufgaben, welche die IHK „anstelle des Staates“ als Selbstverwaltung der Wirtschaft wahrnimmt. Zudem gehört zu den IHK-Aufgaben die Vertretung des Gesamtinteresses der regionalen Wirtschaft sowie umfassende Beratungsdienstleistungen für die IHK-zugehörigen Unternehmen. Auch der IHK-Haushalt und dessen Finanzierung sowie der entscheidende Einfluss der Unternehmerschaft durch das ehrenamtliche Gremium der IHK-Vollversammlung wurden erläutert. Erhard Zwettler, Leiter des Geschäftsfelds Innovation und Umwelt informierte die ca. 50 Teilnehmer dann im Speziellen über das Informationsangebot der IHK zum Thema Erneuerbare Energien. Dieses kann auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3984926 abgerufen werden. Auch wies Zwettler auf den neu eingerichteten IHK-Newsletter zum Thema Erneuerbare Energien hin, der ebenfalls auf der IHK-Homepage bestellt werden kann.
Im Anschluss informierte Gottfried L. Ziervogel von der VARTA Storage GmbH, Nördlingen die Teilnehmer über „Stromspeicher im häuslichen Bereich“. In einer regen Diskussion hatten die Teilnehmer abschließend die Möglichkeit, Details zu klären und sich intensiv auszutauschen.

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