Radverkehrskonzept – Infoveranstaltung und Start der Bürgerbeteiligung am 14. März

Ostalbkreis (wz). Der Ostalbkreis will die Bedingungen für den Radverkehr weiter verbessern und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.  Aufbauend auf dem bestehenden Wegweisungsnetz und dem Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2015 soll die Radinfrastruktur im Ostalbkreis auf den Prüfstand gestellt werden. Dafür hat der Ostalbkreis das Planungsbüro RV-K aus Frankfurt am Main beauftragt, das Radverkehrskonzept fortzuschreiben. Die Mitarbeitenden des Planungsbüros werden alle Radverkehrsverbindungen mit dem Fahrrad abfahren und auf Verbesserungsmöglichkeiten und Gefahrenstellen überprüfen. Bei der Erstellung des Radverkehrskonzeptes setzt der Ostalbkreis bewusst auf das Mitwirken der Bürgerinnen und Bürger. Denn als Nutzer der Radverkehrsinfrastruktur wissen diese am besten, wo Gefahrenstellen für den Radverkehr liegen, wo es schlecht zu befahrende Streckenabschnitte gibt und wo geeignete Verbindungen komplett fehlen.
Dafür wird am Dienstag, 14. März, um 19 Uhr die Online-Plattform www.radforum-ostalbkreis.de im Rahmen eines Online-Livestreams freigeschaltet.  Über diese wird es im Zeitraum bis zum 17. April möglich sein, Ideen, Mängel und Anregungen in einer interaktiven Karte einzuzeichnen und zu kommentieren. Die Landkreisverwaltung und die Planenden des Büros RV-K hoffen auf eine hohe Beteiligung, um von der Ortskenntnis der Bürger zu profitieren und um zielgerichtete und den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs zu entwickeln. Die Infoveranstaltung per Livestream am 14. März ab 19 Uhr ist ohne Anmeldung über die Plattform www.radforum-ostalbkreis.de erreichbar. Anschließend ist auch die Meldeplattform für Anregungen und Mängel beim Radverkehr freigeschaltet. Für Rückfragen zum Vorhaben steht der Radverkehrskoordinator des Ostalbkreises, Raphael Krebs, unter radverkehr@ostalbkreis.de zur Verfügung.

• Sichereres Radfahren, auch für Kinder, soll die Bürgerbeteiligung beim Radverkehrskonzept bringen. Foto: Landratsamt Ostalbkreis/AGFG Marcus Gloger

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