Rom vor der Haustür – neue Sonderausstellung im Alamannenmuseum ab Mittwoch

Ellwangen (wz). Am Mittwoch, 17. Juli, wird um 18.30 Uhr im Ellwanger Alamannenmuseum die Sonderausstellung „Rom vor der Haustür – Das Welterbe Limes in Ellwangen. Eine Schülerprojekt-Ausstellung der Archäologie-AG des Peutinger-Gymnasiums Ellwangen“ eröffnet, die anschließend bis zum 6. Oktober 2019 im Museum zu sehen ist.  Die schuleigene Archäologie-AG, welche dieses Jahr erstmals eine Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erhalten hat, präsentiert anschaulich die Resultate ihrer diesjährigen Arbeit. Die Förderung durch das schulische Stiftungsprogramm „denkmal aktiv“ ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit dem transnationalen Welterbe Limes, welches sich auch durch die Gemarkung Ellwangens zieht.
Dabei wurden in Exkursionen nicht nur der denkmalpflegerische Zustand des Bodendenkmals dokumentiert, sondern die Schüler lernten auch verschiedene archäologische Methoden aus erster Hand und nächster Nähe kennen.  Ein besonderer Höhepunkt war schließlich der Austausch mit der Projektpartnerschule, der Humboldtschule aus Bad Homburg vor der Höhe im Taunus.
Das dortige Limeskastell, die Saalburg, war Ort einen erfahrungsreichen zweitägigen Begegnungstreffens. Diese Auseinandersetzung mit dem Denkmal Limes, seiner umgebenden Landschaft und der Nutzung durch den Menschen bildet den Leitfaden durch die Ausstellung, die anschaulich das schulische Arbeiten präsentiert.

Nähere Informationen im Internet unter www.alamannenmuseum-ellwangen.de.

Die Schüler des Ellwanger Peutinger-Gymnasiums machen den Limes wieder erlebbar. Hier wird im Rahmen einer Schulexkursion der gut erhaltene Streckenverlauf des Limes östlich des Kastells Halheim bei Ellwangen „nachgestellt“.

Foto: Alamannenmuseum

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