Schule trifft Rathaus in Heidenheim

HEIDENHEIM (RED) 40 Schülerinnen und Schüler der Maria-von-Linden-Schule waren zu Gast im Emil-Ortlieb-Saal des Heidenheimer Rathauses und suchten das Gespräch mit Oberbürgermeister Bernhard Ilg und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Die Veranstaltung diente der Information und dem gegenseitigen Meinungsaustausch und wurde von der Landeszentrale für politische Bildung gestaltet.

Nach einem Input zu den Aufgaben der Kommune und den Kommunalwahlen im Mai 2019 formulierten die Schülerinnen und Schüler am Zug ihre eigenen Ideen zur Weiterentwicklung der Stadt Heidenheim. Vier Themen waren am wichtigsten: Öffentlicher Personennahverkehr, Freizeitmöglichkeiten, Jugendpolitik sowie Einkaufen und essen gehen in der Stadt.

Die aufgeworfenen Ideen wurden anschließend mit dem Oberbürgermeister Bernhard Ilg diskutiert. Durch die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler kam eine spannende und kontrovers geführte Diskussion zustande. Besonders der Wunsch nach Örtlichkeiten, an denen sich junge Menschen im Alter von 14 bis 18 Jahren aufhalten können und sich dort auch wohlfühlen, nahm Ilg gern entgegen. Die Stadt wolle solche Örtlichkeiten bereitzustellen, an denen sich die Jugendlichen wohl fühlen.

Die Jugendlichen wollen sich in die Kommunalpolitik einmischen und suchen dafür die geeigneten Handlungsansätze. Die Beteiligung soll so frei wie möglich organisiert sein. Auch der Oberbürgermeister wünscht sich mehr Mitsprache für junge Menschen und ermutigte die Anwesenden, ihren Ideen Taten folgen zu lassen. Im Rahmen eines ersten Jugendcafés soll es vor allem um die Wünsche und Anregungen der Jugendlichen zum Einkaufen gehen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Schloss-Arkaden und die Gestaltung des Einkaufszentrums. Ilg bot an, die Centermanagerin Roswitha Girdler zu einem solchen Termin einzuladen.

 

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