Start-up-Region Ostwürttemberg: Hohe Dynamik Mitgliederversammlung und Vorstand tagten in Heidenheim

Bei der Mitgliederversammlung der Start-up-Region Ostwürttemberg freuten sich die Partner über die große Dynamik in der Start-up-Szene der Region, erfolgreiche Veranstaltungsformate und für 2019 anstehende Projekte, wie die Make Ostwürttemberg in Schwäbisch Gmünd.

(pm). Die Bilanz der Start-up-Region Ostwürttemberg fällt durchweg positiv aus. Die Zahl der Mitglieder im Verein ist mittlerweile auf 27 gestiegen. Alle Partner bringen sich mit unterschiedlichen Projekten und Know-how in die Aktivitäten ein. Carl Trinkl, Vorsitzender des Vereins: „Die Dynamik ist in der ganzen Region spürbar, und es ist gelungen, flächendeckend Anlaufstellen und Flächen für Start-ups zu schaffen.“ Das Coworking-Space-Netzwerk entwickelt sich stetig weiter. So ist das in:it coworking in Schwäbisch Gmünd erfolgreich gestartet. Auch in den Giengener Gründerbahnhof sind erste Mieter eingezogen und im Frühjahr diesen Jahres ergänzte der Standort Aalen das InnoZ an der dortigen Hochschule mit dem AAccelerator, der im alten IHK-Bildungszentrum entsteht. Im Herbst eröffnet das Dock33 Coworking-Space in Heidenheim. Auch überregional steigt die Bekanntheit der Region Ostwürttemberg. So waren die Städte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd gemeinsam mit den beiden Landkreisen unter der Koordination der IHK Ostwürttemberg erfolgreich und wurden vom Land Baden-Württemberg als „Gründerfreundliche Kommunen“ ausgezeichnet. Ebenso als Erfolg werten die Start-ups und Partner die Beteiligung am diesjährigen Start-up-Summit Baden-Württemberg. Die Start-up-Region zeigte mit 18 jungen und innovativen Gründern aus unterschiedlichsten Branchen in Stuttgart Flagge. Markus Schmid, Koordinator der Start-up-Region: „Die Start-ups konnten gute Kontakte zu Investoren und Kunden knüpfen.“ Auch eine regionale Delegation war nach Stuttgart gereist und ließ sich von der landesweiten Start-up-Szene inspirieren.

In wenigen Wochen werden im Rahmen des Innovationspreises Ostwürttemberg auch erstmals Start-ups mit innovativen Geschäftsmodellen ausgezeichnet. Der Vorsitzende des Vereins der Start-up-Region Ostwürttemberg Carl Trinkl: „Mit der neuen Preiskategorie unterstreichen wir den Stellenwert von Gründerinnen und Gründern bei dem namhaften Preis für Talente und Patente der Region.“ Stolz ist man zudem über die Aktivitäten an der Hochschule Aalen, die zu einer der gründungsstärksten Hochschulen gehört und entsprechend ausgezeichnet wurde. Auch die Hochschule für Gestaltung hat ihre Aktivitäten ausgeweitet, und so findet beispielsweise rund um die Semesterausstellung ein Start-up-Scouting-Event statt. Ebenso will die DHBW Heidenheim mit dem Konzept DHpreneur unternehmerisches Denken bei den Studierenden fördern.

Carl Trinkl dankte allen Partnern und appellierte, in ihrem Engagement nicht nachzulassen. Auch im Jahr 2019 wird die Start-up-Region viele weitere Themen voranbringen. So findet am 28. Mai der Remstal-Cup des Elevator Pitches Baden-Württemberg in Schwäbisch Gmünd statt. Zugleich wird an diesem Tag das Landesfinale des Schülerwettbewerbs „Young-Talents-Award“ ausgetragen. Am 28. und 29. September wird die zweite Auflage der „Make Ostwürttemberg“ stattfinden. Dieses Mal in Schwäbisch Gmünd im Werk 4 von Bosch Automotive Steering. Nach der erfolgreichen Premiere in Heidenheim im Jahr 2018 mit 8.000 Besuchern und fast 80 Ausstellern erwartet die Start-up-Region auch dieses Jahr einen großen Erfolg. Markus Schmid: „Wir werden uns mit einem Start-up Tag auf der Make einbringen.“

Die Strategie der Start-up Region, einen breiten Ansatz zu wählen und nicht nur Start-ups im engeren Sinn, sondern alle innovativen Gründungsvorhaben sowie auch das Thema Nachfolge zu adressieren, bleibt weiter aktuell. So zeigte die Diskussion in der Mitgliederversammlung, dass die Partner auch das Thema Nachfolge weiter stark in den Fokus stellen wollen. Hierzu finden regelmäßig Veranstaltungen und Initiativen statt.

Foto: IHK

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