Spendenübergabe Ansbach

Von der Kunst zu leben und zu sterben

ANSBACH (ASC). „ANspruch“ – so nennt sich das alle zwei Jahre stattfindende Kunst- und Kulturprojekt der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus. 2016 ins Leben gerufen, stellte es bereits im ersten Jahr mit „HEIMWEH“ sein erstes Projekt auf die Beine. Das neue Projekt trägt den Namen „ars moriendi. Von der Kunst zu leben und zu sterben“. Die Hilterhausstiftung hat diese Kulturinitiative nun mit einer Spende nachhaltig unterstützt.

Vom 28. Oktober bis 25. November werden Vorträge, Ausstellungen, Seminare und Filme zum Thema „ars moriendi“ in Ansbach stattfinden. Zum Thema passend haben die Initiatoren bereits geeignete Stätten organisiert. Neben der Georgskapelle wird auch der Stadtfriedhof und die Krypta von St. Gumbertus Ende des Jahres zum Begegnungsort. Mit Hilfe der Kunst wolle man versuchen, die Menschen an die Thematik der Sterblichkeit heranzuführen, erklärte Dr. Dieter Kuhn, Pfarrer der Kirchengemeinde St. Gumbertus. Um des Lebens willen wolle man sich mit dem Tod auseinandersetzen. „ars moriendi“ – das ist eigentlich die Frage aller Fragen, meinte der Kulturmäzen der Stadt Ansbach Friedrich Hilterhaus, eine Antwort darauf könne es nur fragmentarisch geben. Er hofft auf Anregungen durch die im Herbst stattfindenden Veranstaltungen. Friedrich Hilterhaus sei immer ein wichtiger Begleiter der Initiative gewesen, betonte Dr. Kuhn. Nur durch diese finanzielle Unterstützung sei das Projekt überhaupt erst realisierbar.

Bildunterschrift: Der französische Markt zum Tag der Franken kam bei den Ansbachern gut an. Foto: Stadt Ansbach

 

 

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