WEISSENBURG (RED/MAR). Brennstoffzelle? Plug-in Hybrid? Oder doch komplett Elektro? Selten wurde die Debatte über alternative Antriebe derart ausufernd geführt wie in der letzten Zeit. Privatleute sowie öffentliche und private Unternehmen stehen daher bei der Anschaffung von Fahrzeugen vor neuen Herausforderungen.

Der Stadtrat von Weißenburg setzt auf Elektromobilität. Elektro-Fahrzeuge bieten ihren Nutzern entscheidende Vorteile. Die Anschaffungskosten zu einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sind zwar höher, die Wartungskosten dagegen deutlich geringer. „Die öffentliche Hand soll eine Vorbildfunktion haben. Wenn die Leute wissen, dass ihre Kommune auf Nachhaltigkeit setzt, werden sie auch ihr eigenes Emissionsverhalten hinterfragen“, so Oberbürgermeister Jürgen Schröppel. „Die Wahl fiel schnell auf einen Smart. Wir hatten bereits einen Smart mit Verbrennungsmotor im Fuhrpark und hatten mit diesem sehr gute Erfahrungen gemacht. Da Smart auch Elektroantriebe anbietet, ist uns die Entscheidung leicht gefallen.“ Seither dient der Smart als Arbeitsgerät von Philipp Wojnar, der das Fahrzeug für diverse Fahr- und Transportaufgaben verwendet. Bezogen hat die Stadtverwaltung das Fahrzeug vom Autohaus Wüst & Weigand, das in Weißenburg als Smart Vertrags- und Servicepartner ansässig ist.

Bildunterschrift: OB Jürgen Schröppel und Philipp Wojnar vor dem neuen E-Smart der Stadt Weißenburg. Foto: Adacker/Wüst & Weigand

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