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Wim Wenders Hommage zeigt am Mittwoch, 10. Oktober „Pina“ im Kino am Kocher

AALEN (WZ). Wie kein anderer Tanzfilm verkörpert dieser 2010 gedrehte Streifen von Wim Wenders die Veranstaltungsreihe imPULS-Schlagworte Tanz, Bewegung und Emotionen. Er zeigt ein Jahr nach dem Tod der großen Tänzerin und Choreografin Pina Bausch, wie stark sie sich in die Körper ihrer Tänzer eingeschrieben hatte und welch künstlerische Impuls von Wuppertal auf die Tanzszene wirkte. „Tanze etwas für Pina Bausch“, lautete die Aufgabe, die Wenders den Tänzern stellt. Die Bühne, das sind alltägliche Orte in Wuppertal: ein Industriegelände, die Wuppertaler Hochbahn, ein Café. Wenders stütze sich auf drei Inszenierungen von Pina Bausch: Vollmond, Café Müller und Kontakthof. Die Arbeitsweise des Filmemachers ist vergleichbar mit dem ästhetischen Ansatz der Choreografin, die das klassische Ballett weiterentwickelte: mit theatralischen Elementen zur neuen Kunst, zum zeitgenössischen Tanz. Immer ist es der Tanz, der Ausdruck, die Emotion, die im Mittelpunkt stehen. +++ Der Film „Pina“ wird am Mittwoch, 10. Oktober, um 20 Uhr im Kino am Kocher gezeigt. Karten gibt es für sieben Euro im Kino oder unter www.kino-am-kocher.de

Bildunterschrift: “Pina”. Copyright: Neue Road Movies

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