Schrezheim Zeltlager Gruppenbild TSV Nordheim

Zehn Tage Spannung, Spaß und Spiel

SCHREZHEIM (WZ). Im Zabergäu auf dem Sportplatz des TSV Nordheim schlug die Sportgemeinschaft Schrezheim ihr 41. Zeltlager auf. Inmitten der Weinberge erfuhren die 73 Zelter die Gastfreundschaft der 8000 Seelengemeinde.

Neben vielen kleinen Aktionen standen auch drei Große, bei dem zehn Tage andauernden Zeltlager, auf dem Programm. Höhepunkte waren etwa ein Ausflug nach Tripsdrill, ein Orientierungsmarsch nach Laufen und ein Erkundungsmarsch der Gemeinde Nordheim. Vor allem der Ausflug in den Freizeitpark nach Tripsdrill bot den Kinder und Jugendlichen einen erlebnisreichen Tag mit viel Spaß. Ergänzt wurde das Programm durch eine Nachtwanderung in den Weinbergen und regelmäßige Besuche ins Freibad. Zwischendurch kämpften die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 17 Jahren, aufgeteilt in acht Gruppen, bei der Lagerolympiade um jeden Punkt und stellten ihr Geschick bei verschiedenen Spielen, Staffeln und Rätseln unter Beweis. So manch ereignisreicher Lagertag klang mit  gemeinsamem Singen am Lagerfeuer aus. Doch nicht nur im Spiel – auch bei der Erfüllung von verantwortungsvollen Aufgaben, wie Küchen-, Holz, Lager- oder Protokolldienst wurde die ganze Gruppe gefordert. Mit der Bewachung der Lagerfahne waren die Zeltler auf eine besondere Probe gestellt. Ohne den Teamgeist der Nachtwachen wäre es vermutlich den durchaus kreativen „Angreifern“ gelungen die Fahne zu erobern.

Insgesamt betreuten 16 Ehrenamtliche das Zeltlager und sorgen für einen geregelten Ablauf. So wurden im Lager beispielsweise jeden Tag drei Mahlzeiten vom Küchenteam zubereitet. „Viele der Betreuer nehmen sich für diese Zeit extra Urlaub“ weiß der Lagerleiter Uli Eiselt.

Schrezheim Sportgemeinschaft schlug 41 Zeltlager auf

Die Vorarbeit und Organisation, welche meist unbemerkt im Hintergrund abläuft, startet für das nächste Jahr bereits wieder im Herbst. „Für dieses Engagement wird man in den kommenden Sommerferien dann wieder belohnt, wenn das Zeltlager und das angebotene Programm wieder so gut bei den Kindern ankommt“, freut sich Eiselt. Foto: privat

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