DIE BESTEN TIPPS ZUM ENERGIESPAREN
Diese Maßnahmen sollten Hausbewohner vor und während der Heizperiode ergreifen

DJDK. Angesichts der drastisch gestiegenen Energiepreise sollten sich Hausbewohner rechtzeitig vor der kommenden Heizperiode überlegen, mit welchen Maßnahmen sie Energie sparen können. Tipps für Einsparmöglichkeiten vor und während der Heizsaison gibt es beispielsweise unter www.minol. de/vorbereitung.

Hier sind die wichtigsten Ratschläge:
» Vor der Heizperiode
– Thermostatventile sollten eine voreingestellte Raumtemperatur halten. Alte, möglicherweise nicht mehr voll funktionsfähige Thermostatventile sollte man durch elektronische Ventile mit Arbeitswochen- und Wochenendschaltung ersetzen.
– Wenn es, vor allem in Altbauten, in der Wohnung bei geschlossenen Fenstern und Türen trotzdem noch zieht, ist das ein Zeichen für mangelhafte Dichtungen. Kunststoffdichtungen in Fenstern und Türen werden im Lauf der Jahre porös und damit undicht. Eine Erneuerung ist dann nötig, sonst kann es teuer werden.
– 35 bis 60 Prozent relative Luftfeuchte werden von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Man spart damit nicht nur teure Heizenergie, sondern tut auch etwas für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Tipp: Zur Raum- und Feuchtigkeitskontrolle im Winter sogenannte Thermo- und Hygrometer für die wichtigsten Zimmer anschaffen. Damit lässt sich auch Schimmel effektiv verhindern.

» Während der Heizperiode
– Temperaturen runter: 20 Grad Celsius reichen. Aber Achtung: Geht der Spargedanke beim Heizen zu weit, kann es zu Schäden am Bau kommen, im schlimmsten Fall mit geplatzten Heizkörpern oder Wasserrohren. Eine Mindesttemperatur sollte also gehalten werden.
– Mit Durchzug lüften und keine dauergekippten Fenster, auch nicht in Kellern und Treppenhäusern.
– Rollläden abends herunterlassen.
– Unbenutzte Räume weniger beheizen und Türen schließen.
– Wärmestau am Heizkörper vermeiden: Damit er seine optimale Leistung abgeben kann, ist eine gute Luftzirkulation notwendig.

» Unterjährige Verbrauchsinfo:

Vermieter können ihre Mieter beim Energiesparen unterstützen, indem sie ihnen etwa monatliche Verbrauchsinformationen zur Verfügung
stellen. Bei einer ungünstigen Entwicklung können die Bewohner sofort Gegenmaßnahmen ergreifen. Laut neuer Heizkostenverordnung
(HKVO) müssen Vermieter ihren Mietern solche unterjährigen Informationen sogar monatlich zur Verfügung stellen. Voraussetzung: Es muss eine fernauslesbare Messausstattung vorhanden sein, mehr Infos dazu gibt es unter www.minol.de/emonitoring. Die Messwerte werden dabei mit einem Funksystem erfasst, ohne dass ein Ableser die Wohnung betreten muss.

Fotountertext Titel: Dank monatlicher Informationen können Wohnungsnutzer die Auswirkungen des
eigenen Verbrauchsverhaltens schneller nachvollziehen und mehr Transparenz
durch Vergleiche zum Vorjahr und zum Durchschnittsverbrauch im Gebäude
erhalten. Foto: djd-k/Minol/Getty Images/nensuria

 

Diese Unternehmen sind in der Printausgabe präsent:

Finsterer www.holzbau-finsterer.de
die Hand-in-Hand-Werker GmbH www.hih-ansbach.de

 

Hier der Link zum Download:

AB22073004

 

 

 

 

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