Ausstellung Georg Fieger — „geschichtet-geschichten“

von | 25. April 2025 | Altmühlfranken, Gunzenhausen, Treuchtlingen, Weißenburg

Eich­stätt (red). Das Muse­um „Das Jura­haus“, Eich­stätt, Rot-Kreuz-Gas­se 17, lädt am Frei­tag, 2. Mai, um 18.00 Uhr, zur Eröff­nung der Aus­stel­lung „geschich­tet-geschich­ten“ von Georg Fie­ger ein. Die Aus­stel­lung läuft bis 22. Juni 2025.

Georg Fie­ger wur­de 1964 in Rög­ling gebo­ren und lebt mit Fami­lie in Eich­stätt. Er arbei­tet als Son­der­päd­ago­ge und lehrt an der KU Eich­stätt-Ingol­stadt. Er ist Vor­sit­zen­der des Künst­ler­rings Eich­stätt e.V. und Mit­glied im BBK Ober­bay­ern Nord.

Vor ca. 200 Mil­lio­nen Jah­ren ent­stand der Jura Kalk­stein in tro­pi­schen Lagu­nen des Jura-Meers als Sedi­ment­ge­stein. Unzäh­li­ge Fos­si­li­en, unter ande­rem in Form von Ammo­ni­ten, spie­geln die­sen Jahr­mil­lio­nen andau­ern­den Ent­ste­hungs­pro­zess beein­dru­ckend wider. In den Arbei­ten von Georg Fie­ger ent­de­cken wir neben die­sen ange­deu­te­ten Fos­si­li­en auch ande­re ver­blüf­fen­de Relik­te, die hier zwi­schen den Schich­ten der Ver­gan­gen­heit bzw. der Ver­gäng­lich­keit auf ihre Ent­de­ckung durch den Betrach­ter war­ten. Ers­te Farb­schich­ten wer­den mit einer zwei­ten Schicht über­la­gert, sie ver­schmel­zen und bil­den eine neue Schicht. Sil­hou­et­ten tre­ten her­vor, das Bild nimmt For­men an und darf so unter­schied­lich inter­pre­tiert wer­den.

Foto: Georg Fie­ger