Dank und Wertschätzung beim Ehrenamtstreffen der Altmühlseeklinik
Klinik informiert über Entwicklungen in Rekreation, Seelsorge und Klinikprojekten
Gunzenhausen — Am Freitag, den 14. November 2025, hat die Altmühlseeklinik ihre ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem feierlichen Ehrenamts-Treffen eingeladen. Rund zwei Stunden lang standen Dankbarkeit, Wertschätzung und ein motivierender Impuls im Mittelpunkt – musikalisch begleitet durch Kathrina Konzelmann am Klavier.
Vortrag „Du bist wertvoll“ – ein berührender Impuls
Im Zentrum des Treffens stand der Vortrag „Du bist wertvoll – man hat es dir nur noch nicht gesagt“ von Christa Horst, die ehemalige Frauenreferentin des Geistlichen Zentrums Hensoltshöhe. Aufbauend auf Beispiele aus dem Alltag ermutigte sie dazu, den eigenen Wert unabhängig von Leistung, Alter oder Gesundheit zu erkennen. Frau Horst sprach über Selbstannahme, den Umgang mit eigenen Schwächen, Vergleiche mit anderen und die Wichtigkeit eines gesunden Wertgefühls. „Alle Menschen werden als Originale geboren – aber viele sterben als Kopien“ sagte sie und forderte die Zuhörer auf, Originale zu bleiben. Der Vortrag machte Mut, sich selbst mit allen Ecken und Kanten anzunehmen, Belastendes loszulassen und den eigenen Wert neu zu entdecken.
Aktuelles aus der Altmühlseeklinik
Nach der Pause mit üppigem Büfett gab Sandra Zwiener, die kaufmännische Leitung der Klinik, einen Überblick über laufende und zukünftige Projekte der Altmühlseeklinik. Sie stellte zentrale Entwicklungen des Jahres 2025 vor und gab einen Ausblick auf kommende Entwicklungen und Herausforderungen – darunter die aufwändige Modernisierungs- und Umbauplanung, die die Klinik in den nächsten Jahren begleiten wird.
Rekreation und Seelsorge: Neue Angebote und neue Ehrenamtliche
Renate Eisner berichtete über aktuelle Veränderungen im Bereich Rekreation und Seelsorge. Seit März 2025 wurde – angepasst an übergeordnete Klinikstandards – die bisherige „Patientenbetreuung“ offiziell in „Rekreation“ umbenannt. Der Begriff beschreibt Erholung, Regeneration und das „Auftanken“ von Körper und Seele – und steht damit für das, was die Ehrenamtlichen täglich unterstützen. Die Einsatzgebiete der 37 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter reichen von Seelsorge, Andachten und Vorträgen über kreative Angebote wie Basteln, Töpfern oder Musizieren bis hin zu sportlichen Aktivitäten, Ausflügen, Wanderungen und Führungen. Sieben neue Ehrenamtliche konnten in diesem Bereich im laufenden Jahr gewonnen werden – ein Zeichen der Attraktivität und Bedeutung dieses Engagements.
Die Verabschiedung von Schwester Barbara, die viele Jahre mit großem Herzen im Bereich Seelsorge gewirkt hat, fiel nicht leicht. Frau Zwiener, Dr. Schnürle und Frau Eisner dankten ihr herzlich für ihre langjährige segensreiche Arbeit und überreichten einen Blumenstrauß. Das Treffen endete mit einem Gebet und Segen durch Oberarzt Dr. Joachim Schnürle.
Ehrenamt – ein Geschenk für die Klinik
Die Atmosphäre des Nachmittags machte einmal mehr deutlich, wie wertvoll das Engagement der Ehrenamtlichen für die Altmühlseeklinik ist. Mit ihren Zeitspenden, ihrer Herzlichkeit und ihren vielfältigen Angeboten tragen sie wesentlich zum Gelingen der Rehabilitation bei und schenken den Patientinnen und Patienten Momente der Gemeinschaft, Ermutigung und Erholung.
Die Klinik bedankt sich herzlich bei allen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz, den sie Tag für Tag, oft im Hintergrund, aber immer mit großem Herzen einbringen.
Bildunterschrift: Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Altmühlseeklinik mit Oberarzt Dr. Schnürle (links), Dr. Becker (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Hensoltshöhe) und Sandra Zwiener, kfm. Leitung (7. u. 8. v. r.). Foto: Helge Halmen


