Du bist wertvoll

von | 3. Dezember 2025 | Allgemein, Altmühlfranken, Gunzenhausen

Dank und Wert­schät­zung beim Ehren­amts­tref­fen der Alt­mühl­see­kli­nik

Kli­nik infor­miert über Ent­wick­lun­gen in Rekrea­ti­on, Seel­sor­ge und Kli­nik­pro­jek­ten

Gun­zen­hau­sen —  Am Frei­tag, den 14. Novem­ber 2025, hat die Alt­mühl­see­kli­nik ihre ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu einem fei­er­li­chen Ehren­amts-Tref­fen ein­ge­la­den. Rund zwei Stun­den lang stan­den Dank­bar­keit, Wert­schät­zung und ein moti­vie­ren­der Impuls im Mit­tel­punkt – musi­ka­lisch beglei­tet durch Kath­ri­na Kon­zel­mann am Kla­vier.

Vor­trag „Du bist wert­voll“ – ein berüh­ren­der Impuls

Im Zen­trum des Tref­fens stand der Vor­trag „Du bist wert­voll – man hat es dir nur noch nicht gesagt“ von Chris­ta Horst, die ehe­ma­li­ge Frau­en­re­fe­ren­tin des Geist­li­chen Zen­trums Hen­solts­hö­he. Auf­bau­end auf Bei­spie­le aus dem All­tag ermu­tig­te sie dazu, den eige­nen Wert unab­hän­gig von Leis­tung, Alter oder Gesund­heit zu erken­nen. Frau Horst sprach über Selbst­an­nah­me, den Umgang mit eige­nen Schwä­chen, Ver­glei­che mit ande­ren und die Wich­tig­keit eines gesun­den Wert­ge­fühls. „Alle Men­schen wer­den als Ori­gi­na­le gebo­ren – aber vie­le ster­ben als Kopien“ sag­te sie und for­der­te die Zuhö­rer auf, Ori­gi­na­le zu blei­ben. Der Vor­trag mach­te Mut, sich selbst mit allen Ecken und Kan­ten anzu­neh­men, Belas­ten­des los­zu­las­sen und den eige­nen Wert neu zu ent­de­cken.

Aktu­el­les aus der Alt­mühl­see­kli­nik

Nach der Pau­se mit üppi­gem Büfett gab San­dra Zwie­ner, die kauf­män­ni­sche Lei­tung der Kli­nik, einen Über­blick über lau­fen­de und zukünf­ti­ge Pro­jek­te der Alt­mühl­see­kli­nik. Sie stell­te zen­tra­le Ent­wick­lun­gen des Jah­res 2025 vor und gab einen Aus­blick auf kom­men­de Ent­wick­lun­gen und Her­aus­for­de­run­gen – dar­un­ter die auf­wän­di­ge Moder­ni­sie­rungs- und Umbau­pla­nung, die die Kli­nik in den nächs­ten Jah­ren beglei­ten wird.

Rekrea­ti­on und Seel­sor­ge: Neue Ange­bo­te und neue Ehren­amt­li­che

Rena­te Eis­ner berich­te­te über aktu­el­le Ver­än­de­run­gen im Bereich Rekrea­ti­on und Seel­sor­ge. Seit März 2025 wur­de – ange­passt an über­ge­ord­ne­te Kli­nik­stan­dards – die bis­he­ri­ge „Pati­en­ten­be­treu­ung“ offi­zi­ell in „Rekrea­ti­on“ umbe­nannt. Der Begriff beschreibt Erho­lung, Rege­ne­ra­ti­on und das „Auf­tan­ken“ von Kör­per und See­le – und steht damit für das, was die Ehren­amt­li­chen täg­lich unter­stüt­zen. Die Ein­satz­ge­bie­te der 37 ehren­amt­lich täti­gen Mit­ar­bei­ter rei­chen von Seel­sor­ge, Andach­ten und Vor­trä­gen über krea­ti­ve Ange­bo­te wie Bas­teln, Töp­fern oder Musi­zie­ren bis hin zu sport­li­chen Akti­vi­tä­ten, Aus­flü­gen, Wan­de­run­gen und Füh­run­gen. Sie­ben neue Ehren­amt­li­che konn­ten in die­sem Bereich im lau­fen­den Jahr gewon­nen wer­den – ein Zei­chen der Attrak­ti­vi­tät und Bedeu­tung die­ses Enga­ge­ments.

Die Ver­ab­schie­dung von Schwes­ter Bar­ba­ra, die vie­le Jah­re mit gro­ßem Her­zen im Bereich Seel­sor­ge gewirkt hat, fiel nicht leicht. Frau Zwie­ner, Dr. Schnür­le und Frau Eis­ner dank­ten ihr herz­lich für ihre lang­jäh­ri­ge segens­rei­che Arbeit und über­reich­ten einen Blu­men­strauß. Das Tref­fen ende­te mit einem Gebet und Segen durch Ober­arzt Dr. Joa­chim Schnür­le.

Ehren­amt – ein Geschenk für die Kli­nik

Die Atmo­sphä­re des Nach­mit­tags mach­te ein­mal mehr deut­lich, wie wert­voll das Enga­ge­ment der Ehren­amt­li­chen für die Alt­mühl­see­kli­nik ist. Mit ihren Zeit­spen­den, ihrer Herz­lich­keit und ihren viel­fäl­ti­gen Ange­bo­ten tra­gen sie wesent­lich zum Gelin­gen der Reha­bi­li­ta­ti­on bei und schen­ken den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten Momen­te der Gemein­schaft, Ermu­ti­gung und Erho­lung.

Die Kli­nik bedankt sich herz­lich bei allen Ehren­amt­li­chen für ihren Ein­satz, den sie Tag für Tag, oft im Hin­ter­grund, aber immer mit gro­ßem Her­zen ein­brin­gen.

Bild­un­ter­schrift: Die ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­ten­den der Alt­mühl­see­kli­nik mit Ober­arzt Dr. Schnür­le (links), Dr. Becker (Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stif­tung Hen­solts­hö­he) und San­dra Zwie­ner, kfm. Lei­tung (7. u. 8. v. r.). Foto: Hel­ge Hal­men