Freistaat legt bei Städtebauförderung nochmals 73 Millionen Euro nach

von | 29. Mai 2025 | Altmühlfranken, Gunzenhausen, Pleinfeld, Treuchtlingen, Weißenburg

1,07 Mil­li­ar­den Euro flie­ßen in den Kom­mu­na­len Hoch­bau

(red). Nach der jüngs­ten Bekannt­ga­be der Kom­mu­na­len Städ­te­bau­för­de­rung von Bund und Län­dern zieht der Frei­staat jetzt mit eige­nen Lan­des­pro­gram­men zur Städ­te­bau­för­de­rung sowie der Kom­mu­na­len Hoch­bau­för­de­rung noch­mal nach und stellt für das Jahr 2025 1,07 Mil­li­ar­den Euro für den kom­mu­na­len Hoch­bau und noch­mals ins­ge­samt 73 Mil­lio­nen Euro für den Städ­te­bau in Bay­ern zur Ver­fü­gung.

So flie­ßen über die Städ­te­bau­för­de­rung wei­te­re 564.000 Euro in den Land­kreis Ans­bach. Die Stadt Din­kels­bühl und die Gemein­de Aurach erhal­ten über das Pro­gramm „Innen statt Außen“ für die Gestal­tung der Orts­ker­ne Finanz­hil­fen in Höhe von 72.000 respek­ti­ve 173.000 Euro. Die Stadt Orn­bau wur­de in glei­chem Zuge mit 150.000 Euro für die Alt­stadt bedacht, der Markt Lich­ten­au erhält 99.000 Euro, die Stadt Winds­bach 40.000 Euro und die Gemein­de Neu­en­det­tels­au 30.000 Euro.

Ungleich höher ist sowohl das För­der­vo­lu­men für die Kom­mu­na­le Hoch­bau­för­de­rung des Frei­staats als auch die Gesamt­zahl der geför­der­ten Pro­jek­te, dar­un­ter vor­wie­gend der Bau und die Sanie­rung von Schu­len, schu­li­schen Sport­an­la­gen und Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen. Kom­mu­nen im Stimm­kreis Ans­bach-Nord erhal­ten dem­nach ins­ge­samt 16,303 Mil­lio­nen Euro, unter ande­rem allein rund 4,5 Mil­lio­nen Euro für den Ersatz­neu­bau der Real­schu­le Heils­bronn. Im Stimm­kreis Ans­bach Süd — Weißenburg/Gunzenhausen wird ein Gesamt­be­trag von 15,615 Mil­lio­nen Euro aus­ge­schüt­tet, so zum Bei­spiel 1,5 Mil­lio­nen Euro für den Neu­bau einer Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung in Plein­feld.

„Es freut uns, dass unse­re Regi­on trotz zuneh­men­der Spar­zwän­ge rund 32 Mil­lio­nen Euro für den kom­mu­na­len Hoch­bau sowie den Städ­te­bau erhält“, beto­nen in die­sem Zusam­men­hang die bei­den Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ten Andre­as Schalk und Hel­mut Schnotz.

„Der Frei­staat bleibt damit zuver­läs­si­ger Part­ner gera­de mit Blick auf den Bau und den Erhalt von Bil­dungs- und Betreu­ungsrein­rich­tun­gen. Mit die­sen Zuschüs­sen wird der Frei­staat sei­ner Ver­ant­wor­tung gerecht, eine aus­ge­wo­ge­ne Infra­struk­tur in allen Lan­des­tei­len Bay­erns zu erhal­ten“, erklärt in die­sem Zusam­men­hang Andre­as Schalk.

Land­tags­kol­le­ge Hel­mut Schnotz ergänzt: „Die erheb­li­chen Mit­tel für den kom­mu­na­len Hoch­bau sind ein fes­ter Bestand­teil einer kom­mu­nal­freund­li­chen Lan­des­po­li­tik und star­kes Zei­chen für die enge Ver­bun­den­heit von Staat und Kom­mu­ne in Bay­ern. Die Bezir­ke, Land­krei­se, Städ­te und Gemein­den erhal­ten in die­sem Jahr 11,98 Mil­li­ar­den Euro aus dem kom­mu­na­len Finanz­aus­gleich. Das sind 5,3 % mehr als im Vor­jahr.“

Foto: MdL Hel­mut Schnotz