Leuchtturm der Wanderqualität im Fränkischen Seenland

von | 30. Januar 2025 | Altmühlfranken, Gunzenhausen, Treuchtlingen, Weißenburg

Der „Fran­ken­weg“ wur­de erneut als „Qua­li­täts­weg Wan­der­ba­res Deutsch­land“ zer­ti­fi­ziert.

(red). Fran­kens Viel­falt auf einer Wan­der­tour erle­ben – das macht der „Fran­ken­weg – Vom Renn­steig zur Schwä­bi­schen Alb“ mög­lich. Die Rou­te, die vor 20 Jah­ren eröff­net wur­de, hat nun erneut das Sie­gel „Qua­li­täts­weg Wan­der­ba­res Deutsch­land“ erhal­ten. Ein ent­de­ckens­wer­ter Teil der Tour ver­läuft durch das Frän­ki­sche Seen­land.

Tra­di­tio­nell zeich­net der Deut­sche Wan­der­ver­band neue und erneut zer­ti­fi­zier­te „Qua­li­täts­we­ge Wan­der­ba­res Deutsch­land“ im Rah­men der Rei­se­mes­se CMT in Stutt­gart aus. Auch der „Fran­ken­weg“, der in die­sem Jahr sei­nen 20. „Geburts­tag“ fei­ert, erfüll­te zum wie­der­hol­ten Mal die Kri­te­ri­en für das Sie­gel. Im Janu­ar wur­de die ent­spre­chen­de Urkun­de in der „Wan­der­hal­le“ der Mes­se über­ge­ben. Zu dem Anlass waren Ver­tre­ter von Fran­ken­Tou­ris­mus sowie der sechs Part­ner­ge­bie­te am Weg nach Stutt­gart gekom­men. Auch Hans-Die­ter Nie­der­prüm,
Geschäfts­füh­rer des Tou­ris­mus­ver­bands Frän­ki­sches Seen­land, war per­sön­lich vor Ort. „Wir sind froh und stolz, mit dem ‚Fran­ken­weg‘ einen Leucht­turm der Wan­der­qua­li­tät in unse­rer Regi­on zu haben“, erklär­te der Seen­land-Geschäfts­füh­rer. „Die Kri­te­ri­en des Deut­schen Wan­der­ver­bands zu erfül­len, erfor­dert eini­ges an Enga­ge­ment. Wir bedan­ken uns des­halb herz­lich beim Land­kreis Wei­ßen­burg Gun­zen­hau­sen sowie bei den ehren­amt­li­chen Wan­der­war­ten für ihre Unter­stüt­zung. Auch dem Fran­ken­Tou­ris­mus-Team gilt unser Dank: Ihm gelingt es seit 20 Jah­ren, mit die­ser Rou­te sechs unter­schied­li­che Urlaubs­ge­bie­te zu ver­bin­den und die­ses beson­de­re Wan­der­erleb­nis auf einer Län­ge von 520 Kilo­me­tern mög­lich zu machen.“

Der „Fran­ken­weg“ beginnt im Fran­ken­wald. Durch die Gebie­te Obermain.Jura, Frän­ki­sche Schweiz, Nürn­ber­ger Land und Natur­park Alt­mühl­tal führt er ins Frän­ki­sche Seen­land. Hier erwar­tet die Wan­de­rer zunächst ein mär­chen­haf­tes Natur­schau­spiel: Bei Wolfs­bronn liegt eine „Stei­ner­ne Rin­ne“ im Wald. Das Was­ser einer Quel­le fließt über einen rund 128 Kilo­me­ter lan­gen und teils über 1,5 Meter hohen Kalk­tuff­damm, der bestän­dig wei­ter­wächst. Danach geht es berg­auf zum Schloss Spiel­berg, wo sich ein Pan­ora­ma­blick über das Frän­ki­sche Seen­land bie­tet. Außer­dem beein­druckt die Figu­ren­wie­se mit Wer­ken des Bild­hau­ers Ernst Stein­acker, der lan­ge im Schloss wohn­te. Von der Anhö­he führt die Tour zurück ins Tal, nach Hech­lin­gen am See und an den Hah­nen­kamm­see, den ältes­ten See des
Frän­ki­schen Seen­lands. An des­sen Ufer wan­dert man wei­ter Rich­tung Süden und auf den End­punkt der Stre­cke in Har­burg zu.

Bild­un­ter­schrift: Die Ver­tre­ter der angren­zen­den Gebie­te. Foto: TV Fran­ken