Produktionsaugenschein bei Schwan-STABILO und Gutmann Draht:

von | 6. September 2023 | Altmühlfranken, Gunzenhausen, Treuchtlingen, Weißenburg

Wei­ßen­burg (red). In vie­len ver­schie­de­nen Pro­duk­ten zeigt sich der inno­va­ti­ve und regio­na­le Cha­rak­ter der Her­stel­lungs­pro­zes­se
Wei­ßen­burg. Zwei Fir­men­be­su­che des Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Wolf­gang Hau­ber und Tei­len des FW-Kreis­ver­ban­des Wei­ßen­burg-Gun­zen­hau­sen brach­ten die Erkennt­nis, dass in vie­len ver­schie­de­nen Pro­duk­ten ein nicht uner­heb­li­ches Maß an Wei­ßen­bur­ger-DNA steckt.

Der Pro­duk­ti­ons- und Logis­tik­stand­ort Wei­ßen­burg ermög­licht Schwan-STA­BI­LO rund 8.000 Ton­nen pro Jahr an Ver­la­dun­gen aus den Berei­chen STABILO(-Stifte), Kos­me­tik und Out­door. Vor Ort sind ins­ge­samt rund 450 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter bei Schwan-STA­BI­LO
beschäf­tigt, rund 110 arbei­ten im Teil­kon­zern Kos­me­tik. Der Halb­zeug­her­stel­ler GUTMANN ALUMINIUM DRAHT zeich­net sich durch die Her­stel­lung tech­ni­scher Dräh­te aus, die bei­spiels­wei­se in den Gei­gen des Solis­ten André Rieus und in der Chip­her­stel­lung zu fin­den
sind. „Die bei­den Unter­neh­men stel­len ech­te Vor­zei­ge­be­trie­be dar. Sie ver­knüp­fen Wert­schöp­fung mit der Schaf­fung regio­na­ler Arbeits­plät­ze hier in Wei­ßen­burg. Gleich­zei­tig sor­gen sie dafür, dass vie­le Bran­chen von den hier vor Ort ent­ste­hen­den Pro­duk­ten
pro­fi­tie­ren“, ver­an­schau­licht Wolf­gang Hau­ber. Alex­an­dra Spatz und Heinz Gru­ber beto­nen uni­so­no die Zukunfts­fä­hig­keit bei­der Fir­men und zei­gen sich erfreut, dass auf die­se Art und Wei­se auch eini­ge Aus­bil­dungs­plät­ze in der Regi­on ent­ste­hen.

So wer­den täg­lich rund 480.000 der belieb­ten STA­BI­LO-Leucht­mar­ker („BOSS“) von Wei­ßen­burg aus über den Glo­bus ver­teilt aus­ge­lie­fert. Die auf ein Jahr hoch­ge­rech­net cir­ca 120 Mil­lio­nen Mar­ker ent­spre­chen dabei der Grö­ße eines Fuß­ball­fel­des in der Höhe von 90 Zen­ti­me­tern. Mit nicht weni­ger beein­dru­cken­den Zah­len war­tet Gut­mann Draht auf. So sind sechs von zehn der welt­weit ver­kauf­ten Würs­te mit Draht aus Wei­ßen­burg ver­clipst. Ähn­lich ver­hält es sich bei der Ver­schlie­ßung von Tee­beu­teln, wenn über 80 Pro­zent aller Beu­tel mit
Draht aus Wei­ßen­burg ver­schlos­sen wer­den.

Die bei­den Fir­men von inter­na­tio­na­lem For­mat for­cie­ren trotz ihres welt­wei­ten Tätig­keits­ge­bie­tes die Zusam­men­ar­beit mit regio­na­len Hoch­schu­len, um eine sta­bi­le Ver­sor­gung aus Mit­tel­fran­ken her­aus zu gewähr­leis­ten. Eben­so ambi­tio­niert ist der Weg hin zur Kli­ma­neu­tra­li­tät, die bei­de Unter­neh­men zeit­nah errei­chen möch­ten. Wäh­rend  auch Unter­stüt­zung der Lebens­hil­fe an sei­nem Wei­ßen­bur­ger Stand­ort erhält, setzt sich GUTMANN ALUMINIUM DRAHT mit der Ver­än­de­rung der Antriebs­tech­nik in der Auto­mo­bil­bran­che aus­ein­an­der.

Bild­un­terschrift: Landtags­ab­ge­ord­neter Wolf­gang Hau­ber und Tei­le der FW Wei­ßenburg-Gun­zenhausen erhal­ten Einbli­cke in die Pro­duk­ti­onssätten der bei­den Wei­ßen­bur­ger Nie­der­las­sun­gen. Foto: A. Ste­ger