BRK Hausnotruf unterstützt Trinkmanagement
Nicht nur bei hohen Temperaturen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unerlässlich. Wasser ist die Grundlage aller Körperfunktionen, regelmäßiges Trinken ist deshalb immer wichtig.
Das Durstempfinden im Alter verändert sich Mit zunehmendem Alter lässt das Durstempfinden nach. Durst als „natürliches Warnsignal“ funktioniert dann nicht mehr. SeniorInnen trinken so häufig zu wenig, selbst wenn ihr Körper Flüssigkeit benötigt.
Körperlich äußert sich Flüssigkeitsmangel oft durch Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder trockene Schleimhäute. Kognitiv kann Dehydration zu Verwirrung, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen führen. In den heißen Sommermonaten kann dies sogar lebensbedrohlich werden und im Extremfall zu Kreislauf- oder Nierenversagen führen.
Alles klar mit CARU!
Damit wir Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich ein gesundes Leben im eigenen Zuhause ermöglichen können, haben wir vom BRK Südfranken den bewährten Hausnotruf auf die nächste Stufe gehoben: Mit dem Hausnotrufgerät „CARU“ bieten wir eine Trinkerinnerung als Zusatzfunktion. Diese wurde von Neurowissenschaftlern entwickelt und fördert das Trinkverhalten – ganz ohne Bevormundung und Stigmatisierung. „Wir sind der Meinung: Technik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt“, sagt Tina Müller, Bereichsleiterin Soziale Dienste und begrüßt, dass mit diesem Gerät eine Technologie bereitsteht, die dazu beitragen
kann, grundlegende menschliche Bedürfnisse und Gesundheitsvorsorge auf intelligente und einfühlsame Weise zu unterstützen.
Foto: BRK-Kreisverband Südfranken