(red). Die fünf Kommunen, die Flächen für den Windpark Burgsalach bei Weißenburg zur Verfügung gestellt haben, bekommen einen jährlichen Anteil von 0,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde Ökostrom: für 2024 in Summe knapp 25.000 Euro.
Die Beträge für die vier Gemeinden Burgsalach, Ettenstatt, Bergen und Raitenbuch sowie die Stadt Weißenburg entsprechen dem jeweiligen Flächenanteil im Umkreis von 2.500 Metern um die Mitte der beiden Windkraftanlagen. Davon profitieren die Gemeinde Burgsalach und die Stadt Weißenburg am meisten mit einem Jahresanteil von rund 14.500 Euro bzw. etwas über 9.600 Euro.
Beitrag zur Gewinnschöpfung und Lebensqualität vor Ort
Diese Beteiligung gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz trägt zur lokalen Wertschöpfung bei und eröffnet den Kommunen interessante Gestaltungsspielräume. „Die mutige Entscheidung für Windkraft zahlt sich langfristig aus“, betont Norman Villnow, Geschäftsführer der N‑ERGIE Regenerativ GmbH. „Insofern ist die nachhaltige Stromerzeugung in der Region und für die Region nicht nur ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz, sondern ein Gewinn für die Menschen vor Ort. Die Zusammenarbeit beim Windpark Burgsalach war von Anfang an sehr gut und vertrauensvoll – vielen Dank allen Beteiligten.“
Der Windpark Burgsalach in der Nähe von Weißenburg ist ein gemeinsames Projekt der N‑ERGIE Regenerativ GmbH und der Bavaria Windpark GmbH & Co KG und wurde im Herbst 2015 in Betrieb genommen. Mit einer installierten Leistung von 4,8 Megawatt können die beiden Anlagen jährlich rund 12.400.000 Kilowattstunden Strom erzeugen.
Bildunterschrift: Windpark Burgsalach; Foto: N‑ERGIE, Ekke Winkler