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ARBEITSLOSENZAHL STEIGT: Arbeitslosenquote liegt bei 2,8 Prozent

Ansbach. Die Zahl der Arbeitslosen steigt im Juni im Vormonatsvergleich um 1.271. Insgesamt sind 7.308 Arbeitslose bei der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg und in den Jobcentern gemeldet. Betrachtet man das Vorjahr ergibt sich ein Plus von 447 und damit ein Anstieg um 6,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt bei 2,8 Prozent und damit deutlich höher als im Vormonat (2,3 Prozent) und auch höher als im Vorjahr (2,7 Prozent). „Der erwartete deutliche Anstieg der Arbeitslosenzahl im Juni hängt mit der statistischen Erfassung der Geflüchteten aus der Ukraine in den Jobcentern zusammen“, erklärt Claudia Wolfinger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg. „Direkt nach Kriegsbeginn flüchteten Tausende nach Bayern. Während es zunächst darum ging, den Geflüchteten Schutz und finanzielle Leistungen über die Kommunen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu gewähren, sind seit dem 1. Juni die Jobcenter für sie zuständig. Hier geht es um eine längerfristige Begleitung und auch um die Integration in den Arbeitsmarkt. Welche Qualifikation die Geflüchteten mitbringen, wird derzeit erfasst. Fest steht schon jetzt, dass für die Mehrzahl ein Integrationskurs und der Erwerb der deutschen Sprache ansteht“. Arbeitslosenzahl im Juni 2022: 7.308 Arbeitslosenzahl im Vorjahr: 6.861 Arbeitslosenquote im Juni 2022: 2,8 % Arbeitslosenquote im Vorjahr: 2,7 % Rückgang der Arbeitslosen in der Arbeitslosenversicherung, Anstieg in der Grundsicherung Von den insgesamt 7.308 Arbeitslosen werden mit 3.269 und damit 44,7 Prozent von der Agentur für Arbeit betreut. Im Vergleich zum Vormonat sind das 133 Personen bzw. 3,9 Prozent weniger. Im Vorjahresvergleich liegt ein Minus von 802 Personen bzw. 19,7 Prozent vor. Im Juni 2019, also vor Pandemie-Beginn, lag die Zahl der Arbeitslosen im SGB III bei 3.432. Die Arbeitslosenquote im Juni 2022 liegt bei 1,3 Prozent. Der Anteil an Arbeitslosen ohne ukrainische Geflüchtete liegt damit unter dem Vorkrisen-Niveau. Auch die steigende Nachfrage nach Arbeitskräften zeigt die grundsätzlich positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Bei den Jobcentern beziehen 4.039 Arbeitslose Leistungen nach dem SGB II, 1.404 bzw. 53,3 Prozent mehr als im Vormonat. Zum Vorjahr errechnet sich ein Zuwachs um 1.249 Personen bzw. 44,8 Prozent. Die Arbeitslosenquote im SGB II liegt bei 1,6 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte höher als im SGB III, was wie bereits beschrieben, einzig mit der statistischen Erfassung der ukrainischen Gefl üchteten in der Grundsicherung zusammenhängt.

 

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