Sonderveröffentlichung

Bürgermeister Stefan Buch im  Interview

Merkendorf. Die Stadt Merkendorf, auch als Tor zum Fränkischen Seenland bekannt, verfügt über vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Die vollständig erhaltene Stadtmauer sowie der herrliche Krautbrunnen vor dem historischen Rathaus oder der Barockgarten im Stadthof laden zum Verweilen ein. Mit dem Freizeitzentrum Weißbachmühle und dem Treffpunkt Stadtgraben bietet die Stadt Familien einen weiteren Anziehungspunkt. Bürgermeister Stefan Buch gibt im folgenden Interview sowohl private Einblicke als auch Informationen über die Stadt Merkendorf, die historische Krautstadt im fränkischen Seenland.

BlickLokal: Herr Bach, aus welchem Grund haben Sie sich dazu entschieden, als Bürgermeister zu kandidieren?

SB: In der Zeit als Stadtrat (Nachrücker), habe ich festgestellt, dass die Kommunalpolitik direkt vor Ort vieles bewegen kann.

BL: Was macht Merkendorf in Ihren Augen zu einem echten Unikat?

SB: Die vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert mit drei Toren und acht Türmen und die Herzlichkeit der Bürgerinnen und Bürger.

BL: Wieso ist Merkendorf als Wohnort so attraktiv und welche Angebote gibt es speziell für Familien?

SB: Das Freizeitzentrum Weißbachmühle mit Naturbad bietet Badespass für Jung und Alt. Der Erlebnisspielplatz Treffpunkt Stadtgraben an der historischen Stadtmauer ist ein weiteres Highlight für die ganze Familie. Darüber hinaus führt ein abwechslungsreiches Rad – und Wanderwegenetz durch unser Gemeindegebiet und der nahe gelegene Altmühlsee ist sehr gut erreichbar.

BL: Wie sieht das Vereinsleben in Merkendorf aus?

SB: Unser aktives Vereinsleben deckt fast alle Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger ab – von Sportverein, Obst- und Gartenbauverein, Heimatverein, Männergesangsverein, und viele mehr.

BL: Inwieweit setzt sich Merkendorf für den Umwelt- und Klimaschutz ein?

SB: In unseren Ortsteilen und in der Altstadt wurden bereits Nahwärmenetzte realisiert und aktuell wird ein Vielfaches des
Strombedarfes von Merkendorf durch regenerative Energien produziert. Aktuell untersuchen wir, ob und wie sich ein weiteres Wärmenetz in Merkendorf realisieren lässt.

BL: Wie ist die aktuelle Bauplatzsituation – sind freie Bauplätze vorhanden?

SB: Wir haben die Erschließungsarbeiten für ein Baugebiet abgeschlossen und in Kürze kann mit dem Verkauf von Grundstücken begonnen werden.

BL: Wie sieht es mit Arbeitsplätzen und Gewerbeflächen aus?

SB: In unserem Energiepark haben sich überwiegend Unternehmen aus dem Sektor erneuerbarer Energien angesiedelt und bieten attraktive und zukunftsfähige Arbeitsplätze. Aktuell laufen Erschließungsarbeiten zur Erweiterung unseres Energieparks.

BL: Welche Visionen möchten Sie im weiteren Verlauf Ihrer Amtszeit umsetzen? Gibt es konkrete Projekte, die Sie in näherer Zukun verwirklichen möchten?

SB: Ich denke, dass wir uns weiter mit dem Thema regenerativen Energien beschäftigen müssen. Das aktuelle Weltgeschehen zeigt uns auf, dass wir hier auch zukünftig große Anstrengungen unternehmen müssen. Als eines der wichtigen Projekte sehe ich die Sanierung der ehem. Brauerei Hellein. Mit diesem Projekt verfolgen wir das Ziel unsere Altstadt wieder zu beleben. Auch werden uns, getrieben durch den demographischen Wandel, überlegen müssen, wie wir altersgerechten Wohnraum – in welcher Form auch immer – schaffen können und für unsere kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger planen wir einen neuen Kindergarten.

 

Seit dem 1. Mai 2020 ist Stefan Bach Bürgermeister der Stadt Merkendorf. Fotos: Stadt Merkendorf

 

Hier der Link zum Download:

AB22071604

 

 

Diese Unternehmen waren in der Printausgabe dabei:

Bauunternehmen Kleemann www.kleemann-bauunternehmen.de
Stadt Merkendorf www.merkendorf.de stadt@merkendorf.de https://www.facebook.com/StadtMerkendorf

 

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