Das Ende einer langen Pause – mit Bopfingen freut sich die ganze Region auf die Ipfmesse

Bopfingen (lind). Eine Leidenszeit geht bald zu Ende: Wenn vom 1. bis zum 5. Juli am Fuße des Ipf wieder die Ipfmesse gefeiert wird endet die dann dreijährige Zeit ohne Bopfingens größtes Fest, das in den vergangenen beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie jeweils entfallen musste.
Am gestrigen Dienstag hatten die Wirtsleute Martina und Andreas Senz, Brauereichef Carl-Eugen Erbprinz zu Oettingen-Wallerstein und Bopfingens Bürgermeister Dr. Gunter Bühler wieder zahlreiche Vertreter aus Bopfingen und den Ortsteilen in die Alte Schranne geladen, um das diesjährige Festbier zu verkosten. „Endlich dürfen wir wieder eine echte Ipfmesse ohne Einschränkungen wie Masken und Abstand feiern“, freute sich der Bopfinger Rathauschef bei seiner Begrüßung nach der zweimaligen Absage, die die Bopfinger und ihre zahlreichen Gäste zuletzt hinnehmen mussten. Auch Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein als Geschäftsführer der Fürst Wallerstein Brauhaus GmbH griff die lange Pause auf: „Nach drei Jahren Vorfreude geht es nun endlich wieder los, ich denke wir alle haben gespürt, was uns alles gefehlt hat“.
Sein Braumeister Volker Röthinger ging zudem kurz auf die Herstellung des besonders kräftigen Festbieres ein, ehe Bürgermeister Bühler mit zwei Schlägen das erste Fass des Ipfmessbieres anstiess. Bei der Verkostung jedenfalls war die Vorfreude der Dutzendfach geladenen Gäste spürbar, die damit wieder der Eröffnung vom Festzelt der Wirtsleute Senz und auch den vielen Biergärten entgegenfiebern. Und weil die Bopfinger vom Feiern bekanntlich kaum genug bekommen können wird die Ipfmesse auch in diesem Jahr schon inoffiziell einen Tag vorher eröffnet, wenn am Donnerstag, 30. Juni, die Ipfmess Countdownparty 2022 ansteht – mit Stefanie Hertel, den Dorfrockern, Antonia aus Tirol und weiteren Stars aus dem Bereich Alpen-Pop-Rock. Das Ipfmess-Bier jedenfalls ist im örtlichen Handel in den nächsten Tagen wieder erhältlich und bringt das Ipfmesse-Lebensgefühl schon vorab nach Hause.

Fotos: Georg Lindner

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